Fedor von Spiegel

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Fedor von Spiegel, auch Feodor von Spiegel (* 8. Juni 1845 in Schurgast; † 6. Juli 1917 in Dammer, Kreis Namslau[1]), war Rittergutsbesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Spiegel nahm an den Kriegen von 1866 und 1870/71 teil. Er war Rittergutsbesitzer, Rittmeister a. D. und Landesältester auf Dammer im Kreis Namslau. Weiter war er Kreisdeputierter und Mitglied des Kreisausschusses.

Von 1882 bis 1893 war er Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses[2] und von 1898 bis 1907 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Regierungsbezirk Breslau 4 Namslau, Brieg und die Deutschkonservative Partei.[3]

Einzelnachweise

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  1. Namslauer Stadtblatt. In: Namslauer Stadtblatt. 10. Juli 1917, S. 3.
  2. Bernhard Mann (Bearb.): Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus. 1867–1918. Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne. Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7, S. 370 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 3)
  3. Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 67.