Feindehnungsmessung
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Die Feindehnungsmessung ist ein Verfahren der Werkstoffprüfung. Zur Ermittlung elastischer Werkstoffkennwerte werden auf einer elektronischen Zerreißmaschine bei stufenweiser Belastung an einem Probestab folgende Größen mit folgenden Sensoren gemessen und kontinuierlich registriert:
- die Kraft durch einen Kraftaufnehmer
- die Längenänderung der Probe mit einem Wegaufnehmer
- die Längs- und Querdehnung der Probe mit Dehnungsmessstreifen (DMS).
Die Belastung erfolgt nur im elastischen Bereich.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Klaus Feyrer: Drahtseile. Bemessung, Betrieb, Sicherheit. Zweite überarbeitete und erweiterte Auflage, Springer-Verlag Berlin Heidelberg, Berlin 1994, ISBN 978-3-662-06770-3.
- Lothar Issler, Hans Ruoss, Peter Häfele: Festigkeitslehre. Grundlagen, Springer-Verlag, Berlin / Heidelberg 1995, ISBN 3-662-11739-8.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dehnungsmessstreifen (DMS) für die Feindehnungsmessung in der experimentellen Spannungsanalyse. (abgerufen am 6. Januar 2020)
- Zugversuch (abgerufen am 6. Januar 2020)
- Mechanische Eigenschaften rissfreier Proben bei steigender Beanspruchung (abgerufen am 6. Januar 2020)
- Werkstoff- und Schadensuntersuchungen (abgerufen am 6. Januar 2020)
- Aufbau eines Prüfstands zur Erprobung von OnlineMessungen von Seilspannungen im Antrieb eines chirurgischen Instruments zur Verbesserung der Regelbarkeit des Systems (abgerufen am 6. Januar 2020)