Feldkirchen bei Mattighofen
Feldkirchen bei Mattighofen
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Braunau | |
Kfz-Kennzeichen: | BR | |
Fläche: | 34,64 km² | |
Koordinaten: | 48° 4′ N, 13° 3′ O | |
Höhe: | 509 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.145 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 62 Einw. pro km² | |
Postleitzahlen: | 5142, 5143 | |
Vorwahl: | 07748 | |
Gemeindekennziffer: | 4 04 07 | |
NUTS-Region | AT311 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Feldkirchen 45 5143 Feldkirchen bei Mattighofen | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Franz Hofmann (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2021) (19 Mitglieder) |
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Lage von Feldkirchen bei Mattighofen im Bezirk Braunau | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Feldkirchen bei Mattighofen ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Braunau am Inn im Innviertel mit 2145 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024).
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Feldkirchen bei Mattighofen liegt auf 509 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,6 km, von West nach Ost 6,6 km. Die Gesamtfläche beträgt 34,6 km². 23,1 % der Fläche sind bewaldet, 70,8 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.[1]
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gemeindegebiet umfasst folgende 39 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[2]):
- Aich (33)
- Altheim (162)
- Aschau (193)
- Außerpirach (10)
- Bamberg (30)
- Burgkirchen (10)
- Edt (25)
- Emerding (37)
- Feldkirchen bei Mattighofen (312)
- Gerberling (7)
- Gietzing (20)
- Gstaig (98)
- Hafenberg (15)
- Haiderthal (45)
- Hansried (4)
- Haselpfaffing (22)
- Hennergraben (5)
- Holz (14)
- Höslrein (51)
- Innerpirach (34)
- Jetzing (9)
- Kampern (91)
- Kendling (2)
- Klöpfing (31)
- Oichten (141)
- Öppelhausen (81)
- Ottenhausen (186)
- Otterfing (31)
- Primsing (27)
- Quick (23)
- Renzlhausen (59)
- Revier Renzlhausen (19)
- Sattlern (34)
- Sperledt (9)
- Vormoos (109)
- Wenigaschau (17)
- Wexling (12)
- Wiesing (89)
- Willersdorf (48)
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Aschau, Feldkirchen bei Mattighofen, Gstaig, Vormoosen und Wiesing.
Der zuständige Gerichtsbezirk ist der Gerichtsbezirk Mattighofen.
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]St. Georgen am Fillmannsbach | Pischelsdorf am Engelbach | |
Eggelsberg | Auerbach | |
Moosdorf | Dorfbeuern (S) Perwang am Grabensee | Kirchberg bei Mattighofen |
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 757 entstand in Mattighofen eine königliche Pfalz. 1007 wurde der Mattigau an das Bistum Bamberg geschenkt und von dort an durch Franken und Schwaben erneut besiedelt. Lange Jahre gehörte Mattighofen und damit auch Feldkirchen zu Bayern. Durch den Frieden von Teschen im Jahre 1779 kam das gesamte Innviertel zu Österreich.
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1743 Einwohner, 2001 dann 1832 Einwohner. Da sowohl Geburtenbilanz als auch Wanderungsbilanz positiv sind, stieg die Bevölkerungszahl auf 1.891 im Jahr 2011 und weiter auf 1.978 im Jahr 2018.[3]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Katholische Pfarrkirche Feldkirchen bei Mattighofen hl. Andreas
- Katholische Filialkirche Aschau hl. Bartholomäus
- Katholische Filialkirche Vormoos hl. Stephanus
- Katholische Filialkirche Gstaig Unsere Liebe Frau Maria vom guten Rat
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vereine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Bandbreite der Vereine in Feldkirchen umfasst folgende Vereinigungen:
- Gesellschaft und Soziales
- Freiwillige Feuerwehr
- Selbsthilfe-Verein für Brandfälle
- Elternverein
- Kameradschaftsbund
- Seniorenvereinigungen: Seniorenbund, Seniorenring, Pensionistenverband, Plattenclub Aschau
- Landjugendgruppe
- Jagdgesellschaft Feldkirchen
- Ortsbauernschaft, Ortsbäurinnen
- Kultur, Sport und Freizeit
- Ortsmusikkapelle
- Chöre: Chor Con Brio, Kirchenchor, Singgruppe Feldkirchen
- Theater-Verein
- Volksbildungswerk Feldkirchen
- Turn- und Sportunion mit den Sektionen Turner, Stockschützen, Tennis, Fußball, Tischtennis
- Imkerverein
- Pferdefreunde
- FSAT (Fahrverein Steyrer Alt-Traktoren)
- Tradition und Folklore
- drei Zechen: Zechkameradschaft Gstaig, Zechkameradschaft Aschau, Zechkameradschaft Vormoos
- Goldhaubegruppe, Kopftuchträgerinnen
- Fingerhaklerverein
Regelmäßige Veranstaltungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jährliche Veranstaltungen der örtlichen Vereine sind
- Arena Fever, zweitägiges Fest der Turn- und Sportunion
- dreitägige Gstaiger Dult der Zeche Gstaig
- Frühjahrskonzert der Musikkapelle Feldkirchen
- Mountain Power Night, Discoparty der Zeche Vormoos
- Mega Stadl Party, Discoparty der Zeche Aschau
- Manitu, Discoparty der Landjugend
- Kegelmeisterschaft des Plattenclubs Aschau
- Vereinsturnier der Sektion Stockschützen
Der Adventmarkt in Feldkirchen findet jedes zweite Jahr statt.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinderat hat 19 Mitglieder.
- Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2003 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 11 ÖVP, 4 SPÖ und 4 FPÖ.
- Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2009 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 10 ÖVP, 6 FPÖ und 3 SPÖ.
- Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 9 FPÖ, 8 ÖVP und 2 SPÖ.
- Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2021 hat der Gemeinderat folgende Verteilung: 9 ÖVP, 8 FPÖ und 2 SPÖ.[4][5]
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1996–2015 Franz Harner (ÖVP)
- 2015–2021 Johann Danninger (FPÖ)[6]
- seit 2021 Franz Hofmann (ÖVP)
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Rot eine goldene Krone mit von Silber und Blau waagrecht gerautetem Stirnreif. Die Gemeindefarben sind Rot-Gelb. Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte durch Beschluss der oberösterreichischen Landesregierung vom 18. Juni 1973.
Die Krone verweist auf die einstige Bedeutung Feldkirchens als Mittelpunkt eines schon in der Karolingerzeit bestandenen Königsgutes; die Rauten im Stirnreif der Krone erinnern an die ehemalige Zugehörigkeit des Innviertels zu Bayern. Das Wappen wurde von Martin Stachl aus Braunau am Inn entworfen.[7]
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Söhne und Töchter der Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Petrus Weindl (1879–1943), Abt von Michaelbeuern
- Franz Wasner (1905–1992), Leiter der Trapp Family Singers, in Feldkirchen geboren, Ehrenbürger
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 40407 – Feldkirchen bei Mattighofen. Gemeindedaten der Statistik Austria
- Weitere Infos über die Gemeinde Feldkirchen bei Mattighofen auf dem Geo-Infosystem des Bundeslandes Oberösterreich.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Land Oberösterreich – Geografische Daten der Gemeinde Feldkirchen bei Mattighofen. (Seite nicht mehr abrufbar.)
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
- ↑ Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde Feldkirchen bei Mattighofen, Bevölkerungsentwicklung. Abgerufen am 6. April 2019.
- ↑ Wahlen Oberösterreich 2021. In: orf.at. Abgerufen am 15. März 2024.
- ↑ Archivierte Kopie ( des vom 16. Oktober 2021 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Land Oberösterreich, Statistik, Wahlen ( vom 16. Oktober 2021 im Internet Archive)
- ↑ Land Oberösterreich, Geschichte und Geografie, Wappen. Abgerufen am 6. April 2019.