Felix Bärwinkel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Felix Bärwinkel (1912)

Richard Felix Bärwinkel (* 16. Oktober 1864 in Arnstadt; † 27. Juli 1927 in Sondershausen) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Abgeordneter im Reichstag (Deutsches Kaiserreich).[1]

Felix Bärwinkel war Sohn von Reinhold Bärwinkel, Präsident vom Landtag (Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen). Er besuchte die Bürgerschule und das Gymnasium in Arnstadt. Nach dem Abitur studierte er Rechtswissenschaft an der Universität Jena und der Friedrichs-Universität Halle. 1885 wurde er im Corps Saxonia Jena aktiv.[2] Als Inaktiver wechselte er an die Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin. Er bestand 1889 die Referendarprüfung und promovierte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg zum Dr. iur. Seit 1895 Gerichtsassessor, wechselte er 1897 von der Rechtspflege in die innere Verwaltung. Als Regierungsassessor wurde er 1898 Landrat im Kreis Sondershausen. Er war Leutnant der Reserve im 1. Oberelsässischen Feldartillerie-Regiments Nr. 15 der 42. Division (Deutsches Kaiserreich).

Von 1903 bis 1918 war er Mitglied des Reichstages für den Wahlkreis Schwarzburg-Sondershausen 1 (Sondershausen, Arnstadt, Gehren, Ebeleben) und die Nationalliberale Partei.[3]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. koeblergerhard
  2. Kösener Korpslisten 1910, 127/463
  3. Carl-Wilhelm Reibel: Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918. Bündnisse, Ergebnisse, Kandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 15). Halbband 2, Droste, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-5284-4, S. 1456–1458.