Felsenkirche (Lüderitz)
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Felsenkirche | ||
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Nationales Erbe in Namibia | ||
Erbetyp | Baudenkmal | |
Lage | Diamantberg, Lüderitz | |
Geographische Koordinaten: | 26° 38′ 59″ S, 15° 9′ 8″ O | |
Entstehung | 4. August 1912 | |
Anerkennung durch den Rat für Nationales Erbe |
21. September 1978 | |
Trägerschaft | Evangelisch-Lutherische Kirche in Namibia (DELK) | |
Website | NHC |
Die Felsenkirche ist eine evangelisch-lutherische Kirche in der namibischen Hafenstadt Lüderitz und Wahrzeichen dieser. Die Bezeichnung „Felsenkirche“ stammt von ihrer Lage auf dem felsigen Diamantberg.[1]
Die Kirche wurde durch Spenden aus Deutschland in Höhe von 46.000 Goldmark finanziert und nach den Plänen von Albert Bause im neogotischen Stil erbaut. Die Grundsteinlegung erfolgte am 19. November 1911 und die Einweihung der Kirche am 4. August 1912. Das Altarfenster war eine Spende von Kaiser Wilhelm II.[2]
Die Kirche ist ein Nationales Denkmal und täglich für Besucher für wenige Stunden am Nachmittag geöffnet.[1] Sie gehört der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Namibia (DELK).
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Artikel Lüderitz. In: Brockhaus. Die Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden. 20. Auflage. Band 13: LAGI – MAD, F.A. Brockhaus, Mannheim 1998, ISBN 3-7653-3100-7, S. 601.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Felsenkirche – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Julia Dombrowsky: Die Felsenkirche in Lüderitz, Namibia. In: Allgemeine Zeitung Windhoek-Namibia. Namibiana Buchdepot, 3. Mai 2012, abgerufen am 15. Dezember 2015.
- ↑ Walter Peters: Baukunst in Südwestafrika, 1884–1914. Die Rezeption deutscher Architektur in der Zeit von 1884 bis 1914 im ehemaligen Deutsch-Südwestafrika (Namibia). 1981, ISBN 9780949995346, S. 229