Fenstergucker
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Fenstergucker bezeichnet im Deutschen allgemein eine Person, die anhaltend aus dem Fenster starrt. Spezielle Bedeutungen:
- in Japan ein unkündbarer, aber seiner Aufgaben beraubter Mitarbeiter, siehe Fenstergucker (Japan)
- in Österreich das plastische Selbstbildnis des Meisters der Kanzel des Stephansdoms, wurde traditionell Anton Pilgram zugeschrieben
- in Wien-Innere Stadt ehemals kurz für Café „Zum Fenstergucker“ (ursprünglich: Café Scheidl), ein Ende der 1880er Jahre an der Adresse Walfischgasse 1 eröffnetes Kaffeehaus, das als Literatencafé gesucht war (unter anderem Stammcafé von Theodor Herzl) und (mit Ausnahme der Jahre 1920–32) bis 1945 als Kaffeehausbetrieb Bestand hatte