Ferenc Soós

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Ferenc Soós (* 10. Juni 1919 in Budapest; † 5. Februar 1981 ebenda) war ein ungarischer Tischtennisspieler. Er gehörte von 1936 bis 1950 zu den besten Spielern der Welt und wurde viermal Weltmeister sowie viermal Vizeweltmeister.

Nationale Erfolge

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Bei den nationalen ungarischen Meisterschaften gewann er 17 Titel:

  • Einzel: 1941, 1946
  • Doppel:
    • 1939 mit Jenő Schmiedl
    • 1940 mit Jenő Schmiedl
    • 1943 mit Károly Till
    • 1944 mit Tibor Harangozo
    • 1946 mit Ferenc Sidó
    • 1947 mit Ferenc Sidó
    • 1948 mit Ferenc Sidó
    • 1950 mit Ferenc Sidó
  • Mixed:
  • Mannschaften
    • 1940: Újpesti Torna Egylet
    • 1943: Weiss Manfréd Vállalatok Testgyakorló Köre
    • 1948: Mezőkémia Sport Egyesület
    • 1949: Mezőkémia Sport Egyesület
    • 1950: Központi Lombik Sport Kör

Internationale Erfolge

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Von 1936 bis 1950 nahm Soós an sieben Weltmeisterschaften teil. Lediglich 1939 blieb Ungarn der WM aus politischen Gründen fern. 1938 und 1949 gewann er Gold mit der ungarischen Mannschaft. 1947 gewann er im Mixed mit Gizella Farkas, 1950 im Doppel mit Ferenc Sidó. 1948 verlor er mit dem Engländer Adrian Haydon das Endspiel im Doppel gegen Štípek/Váňa (TCH). Silber holte er noch 1937 und 1950 mit der ungarischen Mannschaft. 1950 erreichte er zudem im Einzel das Endspiel, in dem er Richard Bergmann trotz 2:0-Führung unterlag.

In der ITTF-Weltrangliste 1947/48 belegte Soós Platz 6.[1]

Turnierergebnisse

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[2]

Verband Veranstaltung Jahr Ort Land Einzel Doppel Mixed Team
HUN  Weltmeisterschaft  1950  Budapest  HUN   Silber  Gold  letzte 16  2
HUN  Weltmeisterschaft  1949  Stockholm  SWE   Halbfinale  letzte 32  letzte 64  1
HUN  Weltmeisterschaft  1948  Wembley  ENG   letzte 16  Silber  Viertelfinale 
HUN  Weltmeisterschaft  1947  Paris  FRA   Viertelfinale  Viertelfinale  Gold 
HUN  Weltmeisterschaft  1938  Wembley  ENG   letzte 16  letzte 16  Viertelfinale  1
HUN  Weltmeisterschaft  1937  Baden  AUT   Halbfinale  Viertelfinale  letzte 16  2
HUN  Weltmeisterschaft  1936  Prag  TCH   Halbfinale  Halbfinale  keine Teiln.   

Einzelnachweise

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  1. Tischtennis Magazin, Offizielles Organ des Tischtennis-Verbandes Niedersachsen 2005/4, S. 12.
  2. ITTF-Statistik (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) (abgerufen am 9. Mai 2023)