Fettehenne

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Fettehenne
Stadt Wuppertal
Koordinaten: 51° 16′ N, 7° 13′ OKoordinaten: 51° 16′ 23″ N, 7° 13′ 29″ O
Höhe: 170 m ü. NHN
Fettehenne (Wuppertal)
Fettehenne (Wuppertal)
Lage von Fettehenne in Wuppertal

Fettehenne war einer der mittelalterlichen Barmer Ursprungshöfe auf dem Gebiet der heutigen bergischen Großstadt Wuppertal.

DIESER EINTRAG IST FALSCH. FETTEHENNE IST EIN ORTSTEIL VON LEVERKUSEN; IN DEM DIE ST.JOHANN VON NEPOMUK KAPELLE STEHT, AN DER DAS WAPPEN DES ORDENSKOMTURS JOBST MAURITZ von DROSTE zu SENDEN ANGEBRACHT IST.

Lage und Beschreibung

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Der Hof befand sich im Mündungsbereich des Schwarzbachs im heutigen Wohnquartier Oberbarmen-Schwarzbach. Im Gegensatz zu der Mehrzahl der mittelalterlichen Barmer Ursprungshöfe hat sich Fettehenne nicht unter dem ursprünglichen Namen als heutige Ortslage erhalten. Die alte Hofstelle ist heute Teil der dichten innerstädtischen Gewerbe- und Wohnbebauung im Bereich des Oberbarmer Bahnhofs.

Die früheste mit Datum gesicherte Erwähnung Fettehennes als Vette Henne stammt aus der Beyenburger Amtsrechnung (Abrechnung des Rentmeisters an die Bergisch-herzogliche Kameralverwaltung) des Jahres 1466. Aus dieser geht hervor, dass der Wohnplatz Fettehenne zu dieser Zeit ein Kotten war.

Territorial lag das Gebiet um Fettehenne von 1324 bis 1420 im märkischen Kirchspiel und Gogerichtsbezirk Schwelm und ging danach an das bergische Amt Beyenburg über, wo es Teil der Barmer Bauerschaft wurde. 1641 wird die Größe des Hofs mit 35 Morgen angegeben.

  • Walter Dietz: Barmen vor 500 Jahren. Eine Untersuchung der Beyenburger Amtsrechnung von 1466 und anderer Quellen zur frühen Entwicklung des Ortes Barmen (= Beiträge zur Geschichte und Heimatkunde des Wuppertals. Bd. 12, ISSN 0522-6678). Born-Verlag, Wuppertal 1966.