Feuchtbodensiedlung Keutschacher See
Das Feuchtbodensiedlung Keutschacher See befindet sich im Keutschacher See in der Gemeinde Keutschach am See im Bezirk Klagenfurt-Land in Kärnten. Die Reste der Feuchtbodensiedlung stehen unter Denkmalschutz (Listeneintrag) und wurden 2011 zum UNESCO-Welterbe Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen erklärt.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Siedlung war von ungefähr 4000 bis 3500 und nochmals von 1000 bis 500 Jahren vor unserer Zeitrechnung besiedelt.[1]
Der kupferzeitliche Pfahlbau steht in der Mitte des Keutschacher Sees auf einer inselartig aufragenden 45 × 25 Meter umfassenden ovalen Untiefe. Unter Wasser sind noch Überreste hölzerner Hauskonstruktionsteile einer Feuchtbodensiedlung erhalten. Es gibt zahlreiche Kleinfunde wie Keramik und Holzreste. Seit 1864 werden Forschungen durchgeführt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Keutschach, Kleindenkmäler, Pfahlbaustation. In: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Kärnten 2001. S. 340–341.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Koordinaten: 46° 35′ 13,2″ N, 14° 9′ 33,9″ O