Fires (Album)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fires
Studioalbum von Nerina Pallot

Veröffent-
lichung(en)

2005 / 2006

Label(s) Idaho Records / 14th Floor Records

Format(e)

Audio-CD, Download

Genre(s)

Folk-Rock / Pop

Titel (Anzahl)

11

Länge

46:55

Besetzung
  • Gitarre: Doyle Bramhall II
  • Bass: Sebastian Steinber

Produktion

  • Howard Willing
  • Eric Rosse
  • Nerina Pallot
  • Wendy Melvoin

Studio(s)

  • Los Angeles:
    • Sage and Sound
    • Xstacy South
    • Sunset Sound
    • Oceanway
  • London:
    • RAK
    • Eastcote
    • The Glue Hotel
    • Pallots Haus
Chronologie
Dear Frustrated Superstar
(2001)
Fires The Graduate
(2009)
Quelle Bewertung
laut.de SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[1]
The Sun SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[2]
The Music Box SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[3]
The Sunday Times SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[4]
The Guardian SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[5]
Plattentests.de SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[6]

Fires ist das zweite Musikalbum der britischen Singer-Songwriterin Nerina Pallot.

Nachdem Pallots Album Dear Frustrated Superstar gefloppt hatte und sie von Universal aus ihrem Vertrag entlassen worden war, verließ Pallot zunächst die Musikindustrie und studierte englische Literatur. Jedoch griff ihr die Firma Chrysalis Records unter die Arme und unterstützte ihre musikalischen Bemühungen. Das zweite Album wurde in Eigenregie diversen Studios in London und Los Angeles aufgenommen und produziert. Für die Produktion verantwortlich zeichneten Howard Willing, Eric Rosse, Wendy Melvoin (auch Gitarristin auf dem Album) und Nerina Pallot selbst. Mit Hilfe von Chrysalis Records erschien Fires am 4. April 2005 auf ihrem eigenen Musiklabel Idaho Records erschien.[2] Nachdem das Album durch die Vermarktung über iTunes und Myspace ein kleiner Erfolg wurde (angeblich wurden 11.000 Exemplare über MySpace abgesetzt), unterschrieb sie bei 14th Floor Records (einer Warner-Tochter). Diese veröffentlichten am 24. April 2006 ein Re-Issue des Albums.[3]

Es wird den Genres Folk-Rock und Pop zugerechnet. Nerina Pallot bewegt sich stilistisch zwischen den Songwritermusik und deren Protestliedern der 1960er/1970er[4] im Stile von Carole King, Joni Mitchell und Paul Simon, sowie Power Pop[5] und Rockmusik. Die Lieder werden meist von einem Instrument, der Gitarre oder dem Klavier, getragen und sind stark gesangsorientiert. Gelegentlich sind jedoch auch Female-Pop/Rock-Lieder mit Schlagzeug zu hören.[6]

Titelverzeichnis

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle Lieder wurden von Pallot selbst komponiert. Die fettgedruckten Lieder kennzeichnen die ausgekoppelten Singles. Hinter dem Gedankenstrich sind die verantwortlichen Produzenten verzeichnet:

  1. Everybody’s Gone to War (3:54) – Howard Willing
  2. Halfway Home (4:26) – Willing
  3. Damascus (4:42) – Wendy Melvoin
  4. Idaho (4:28) – Willing
  5. Learning to Breathe (a) (4:09) – Eric Rosse
  6. Mr. King (4:22) – Willing
  7. Geek Love (4:00) – Willing
  8. Sophia (3:40) – Nerina Pallot
  9. All Good People (a) (4:16) – Willing
  10. Heart Attack (3:25) – Eric Rosse, Willing
  11. Nickindia (5:28) – Pallot
(a) 
In der Re-Issue-Version wechselte Learning to Breathe mit All Good People den Platz, wodurch bspw. All Good People in der Neuauflage auf Position 5 statt 9 steht.

Das Album ist mit über einhunderttausend[7][8][9] verkauften Einheiten Pallots erfolgreichstes Album und übertrumpft damit nach kommerziellen Kriterien ihr Debütalbum Dear Frustrated Superstar um das circa zehnfache.

Jahr Titel Chart-Positionen Weltweite
Verkäufe
Anmerkung
UK
2005 Fires 21 (b) 110.000[7][8][9] (c) Erstveröffentlichung: 4. April 2005 (Idaho Records)
Wiederveröffentlichung (Re-Issue): 24. April 2006 (14th Floor Records)
(b) 
Die Urversion erreichte keine Chart-Platzierung, jedoch den 10. Platz der iTunes-UK-Charts.
(c) 
Die Urversion wurde allein über MySpace über 11.000-mal verkauft.
Chartverlauf der Offiziellen Britischen Top-75-Album-Charts
Woche 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 Σ
Position 41 47 44 27 26 21 27 49 53 59 61 75 52 54 50 71 16

Aus dem Album wurden bisher die vier Singles Damascus, All Good People, Everybody’s Gone to War und Sophia ausgekoppelt. Everybody’s Gone to War wurde dabei zweimal veröffentlicht, aus der Urversion als iTunes-Download und aus der Re-Issue-Version als vollwertige Single.

Jahr Titel Chart-Positionen Anmerkung
CH UK AU NL
2005 Damascus
Fires
 (d) Erstveröffentlichung: 6. Juni 2005
Musikvideo: Tim Devine
2005 All Good People
Fires
Erstveröffentlichung: 5. September 2005
Musikvideo: –
2006 Everybody’s Gone to War
Fires (Re-Issue)
98 14 41 48 Erstveröffentlichung: 22. Mai 2006
Musikvideo: Marc Klasfeld
2006 Sophia
Fires (Re-Issue)
32 Erstveröffentlichung: 2. Oktober 2006
Musikvideo: John Hillcoat
2007 Learning to Breathe[10]
Fires (Re-Issue)
Erstveröffentlichung: 8. Januar 2007
Musikvideo: Lee Lennox
Legende: „–“ = kein Charteintritt
(d) 
Damascus erreichte zur Wochenmitte einen 180. Platz, schaffte es jedoch zum Ende hin nicht eine Platzierung in den erweiterten UK-Charts für sich zu beanspruchen.
  • Fires bei MusicBrainz
  • Nerina Pallot "Fires" – Ein unerwartetes Meisterwerk. In: Stuttgarter Zeitung. 25. August 2006, archiviert vom Original; abgerufen am 24. September 2016.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Schmachtvolles Gefühlskíno. Review von Alexander Cordas auf laut.de
  2. a b The Sun: Interview & Album-Besprechung (englisch)
  3. a b The Music Box: Album-Besprechung (englisch), 12. Juli 2006
  4. a b The Sunday Times: Album-Besprechung (englisch), 9. April 2005
  5. a b The Guardian: Album-Besprechung (englisch), 8. April 2005
  6. a b Plattentests.de: Album-Besprechung
  7. a b Jersey.com: Nerina Pallot (Memento des Originals vom 24. Februar 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/jersey.com (englisch), Stand: 2. Januar 2010
  8. a b The Guardian: Behind the music: How to survive being dropped (englisch), 10. September 2009, Stand: 2. Januar 2010
  9. a b Virgin Media: Nerina Pallot – Fires review (Memento vom 12. August 2009 im Internet Archive) 17. Mai 2008 (englisch)
  10. nerinapallot.com: Learning To Breathe the new single is coming soon (Memento vom 17. November 2006 im Internet Archive) (englisch) (Stand 5. Dezember 2006)