Fires (Album)
Fires | ||||
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Studioalbum von Nerina Pallot | ||||
Veröffent- |
2005 / 2006 | |||
Label(s) | Idaho Records / 14th Floor Records | |||
Format(e) |
Audio-CD, Download | |||
Titel (Anzahl) |
11 | |||
46:55 | ||||
Besetzung |
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Studio(s) |
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Quelle | Bewertung |
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laut.de | [1] |
The Sun | [2] |
The Music Box | [3] |
The Sunday Times | [4] |
The Guardian | [5] |
Plattentests.de | [6] |
Fires ist das zweite Musikalbum der britischen Singer-Songwriterin Nerina Pallot.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachdem Pallots Album Dear Frustrated Superstar gefloppt hatte und sie von Universal aus ihrem Vertrag entlassen worden war, verließ Pallot zunächst die Musikindustrie und studierte englische Literatur. Jedoch griff ihr die Firma Chrysalis Records unter die Arme und unterstützte ihre musikalischen Bemühungen. Das zweite Album wurde in Eigenregie diversen Studios in London und Los Angeles aufgenommen und produziert. Für die Produktion verantwortlich zeichneten Howard Willing, Eric Rosse, Wendy Melvoin (auch Gitarristin auf dem Album) und Nerina Pallot selbst. Mit Hilfe von Chrysalis Records erschien Fires am 4. April 2005 auf ihrem eigenen Musiklabel Idaho Records erschien.[2] Nachdem das Album durch die Vermarktung über iTunes und Myspace ein kleiner Erfolg wurde (angeblich wurden 11.000 Exemplare über MySpace abgesetzt), unterschrieb sie bei 14th Floor Records (einer Warner-Tochter). Diese veröffentlichten am 24. April 2006 ein Re-Issue des Albums.[3]
Musikstil
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es wird den Genres Folk-Rock und Pop zugerechnet. Nerina Pallot bewegt sich stilistisch zwischen den Songwritermusik und deren Protestliedern der 1960er/1970er[4] im Stile von Carole King, Joni Mitchell und Paul Simon, sowie Power Pop[5] und Rockmusik. Die Lieder werden meist von einem Instrument, der Gitarre oder dem Klavier, getragen und sind stark gesangsorientiert. Gelegentlich sind jedoch auch Female-Pop/Rock-Lieder mit Schlagzeug zu hören.[6]
Titelverzeichnis
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alle Lieder wurden von Pallot selbst komponiert. Die fettgedruckten Lieder kennzeichnen die ausgekoppelten Singles. Hinter dem Gedankenstrich sind die verantwortlichen Produzenten verzeichnet:
- Everybody’s Gone to War (3:54) – Howard Willing
- Halfway Home (4:26) – Willing
- Damascus (4:42) – Wendy Melvoin
- Idaho (4:28) – Willing
- Learning to Breathe (a) (4:09) – Eric Rosse
- Mr. King (4:22) – Willing
- Geek Love (4:00) – Willing
- Sophia (3:40) – Nerina Pallot
- All Good People (a) (4:16) – Willing
- Heart Attack (3:25) – Eric Rosse, Willing
- Nickindia (5:28) – Pallot
Erfolg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Album ist mit über einhunderttausend[7][8][9] verkauften Einheiten Pallots erfolgreichstes Album und übertrumpft damit nach kommerziellen Kriterien ihr Debütalbum Dear Frustrated Superstar um das circa zehnfache.
Album
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Titel | Chart-Positionen | Weltweite Verkäufe |
Anmerkung |
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UK | ||||
2005 | Fires | 21 (b) | 110.000[7][8][9] (c) | Erstveröffentlichung: 4. April 2005 (Idaho Records) Wiederveröffentlichung (Re-Issue): 24. April 2006 (14th Floor Records) |
(b) Die Urversion erreichte keine Chart-Platzierung, jedoch den 10. Platz der iTunes-UK-Charts. (c) Die Urversion wurde allein über MySpace über 11.000-mal verkauft. |
Woche | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | Σ |
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Position | 41 | 47 | 44 | 27 | 26 | 21 | 27 | 49 | 53 | 59 | 61 | 75 | 52 | 54 | 50 | 71 | 16 |
Singles
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aus dem Album wurden bisher die vier Singles Damascus, All Good People, Everybody’s Gone to War und Sophia ausgekoppelt. Everybody’s Gone to War wurde dabei zweimal veröffentlicht, aus der Urversion als iTunes-Download und aus der Re-Issue-Version als vollwertige Single.
Jahr | Titel | Chart-Positionen | Anmerkung | |||
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CH | UK | AU | NL | |||
2005 | Damascus Fires |
– (d) | Erstveröffentlichung: 6. Juni 2005 Musikvideo: Tim Devine | |||
2005 | All Good People Fires |
– | Erstveröffentlichung: 5. September 2005 Musikvideo: – | |||
2006 | Everybody’s Gone to War Fires (Re-Issue) |
98 | 14 | 41 | 48 | Erstveröffentlichung: 22. Mai 2006 Musikvideo: Marc Klasfeld |
2006 | Sophia Fires (Re-Issue) |
32 | Erstveröffentlichung: 2. Oktober 2006 Musikvideo: John Hillcoat | |||
2007 | Learning to Breathe[10] Fires (Re-Issue) |
Erstveröffentlichung: 8. Januar 2007 Musikvideo: Lee Lennox | ||||
Legende: „–“ = kein Charteintritt
(d) Damascus erreichte zur Wochenmitte einen 180. Platz, schaffte es jedoch zum Ende hin nicht eine Platzierung in den erweiterten UK-Charts für sich zu beanspruchen. |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fires bei MusicBrainz
- Nerina Pallot "Fires" – Ein unerwartetes Meisterwerk. In: Stuttgarter Zeitung. 25. August 2006, archiviert vom ; abgerufen am 24. September 2016.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Schmachtvolles Gefühlskíno. Review von Alexander Cordas auf laut.de
- ↑ a b The Sun: Interview & Album-Besprechung (englisch)
- ↑ a b The Music Box: Album-Besprechung (englisch), 12. Juli 2006
- ↑ a b The Sunday Times: Album-Besprechung (englisch), 9. April 2005
- ↑ a b The Guardian: Album-Besprechung (englisch), 8. April 2005
- ↑ a b Plattentests.de: Album-Besprechung
- ↑ a b Jersey.com: Nerina Pallot ( des vom 24. Februar 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (englisch), Stand: 2. Januar 2010
- ↑ a b The Guardian: Behind the music: How to survive being dropped (englisch), 10. September 2009, Stand: 2. Januar 2010
- ↑ a b Virgin Media: Nerina Pallot – Fires review ( vom 12. August 2009 im Internet Archive) 17. Mai 2008 (englisch)
- ↑ nerinapallot.com: Learning To Breathe the new single is coming soon ( vom 17. November 2006 im Internet Archive) (englisch) (Stand 5. Dezember 2006)