Flateyjarskagi
Flateyjarskagi | ||
An der Nordspitze von Flateyjarskagi | ||
Geographische Lage | ||
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Koordinaten | 65° 55′ N, 17° 59′ W | |
Gewässer 1 | Eyjafjörður (Grönlandsee) | |
Gewässer 2 | Skjálfandi | |
Länge | 25 km | |
Breite | 25 km | |
Fläche | 625 km² | |
Viknafjöll vom Ostufer der Bucht Skjálfandi aus |
Die Halbinsel Flateyjarskagi liegt im Norden Islands. Auf ihr befindet sich die Gemeinde Grýtubakki.
Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Obwohl es sich um eine große Halbinsel handelt, hatte diese bis vor kurzem keinen einheitlichen eigenen Namen. Es existierten z. B. bei Einheimischen die Namen Gjögraskagi und Flateyjardalsskagi oder Víkur og Firðir. Erst im April 2011 einigte man sich im Örnefnanefnd (deutsch „Ausschuss für die Eigennamen“) auf Vorschlag von Hjörleifur Guttormsson[1] auf den Namen Flateyjarskagi, der von nun an auch in den Karten so eingetragen wird.[2]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die gebirgige Halbinsel befindet sich zwischen dem Fjord Eyjafjörður und der Bucht Skjálfandi.
Geologie und Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Halbinsel besteht aus drei über 1000 m hohen Gebirgsketten, zu denen in der westlichsten Kette der Kaldbakur zählt. Zwischen diesen Gebirgsketten liegen Hochtäler wie im Falle der Leirdalsheiði und der Flateyjardalsheiði, die in ihrem südlichen Teil in das bewohnte Fnjóskadalur übergeht. Der östlichste Gebirgszug wird Kinnarfjöll genannt, dessen nördlicher Ausläufer Víknafjöll.
Die Halbinsel misst ca. 25 km in der Länge (N-S) und ebenso viel in der Breite (W-O).[3]
Besiedelung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Flateyjarskagi ist zu Beginn des 21. Jahrhunderts abgesehen vom Ort Grenivík nur noch im südlichen Teil besiedelt, während die Höfe im nördlichen Teil inzwischen alle verlassen sind. In früherer Zeit befanden sich Höfe z. B. am Látraströnd, der Küste des nordöstlichen Eyjafjörður, im Flateyjardalur und im Bezirk Fjörður (Suður-Þingeyjarsýsla).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ vefsafn.is 4. November 2013 (isländisch)
- ↑ vefsafn.is (isländisch); abgerufen am 13. Juni 2011
- ↑ Ísland Vegaatlas. 2006, S. 17