Florencio Randazzo
Florencio Randazzo (* 1. März 1964 in Chivilcoy) ist ein argentinischer Politiker der Peronistischen Partei.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seine Eltern waren Gladys Campagnon und Juan Randazzo, der von Sizilien nach Argentinien eingewandert war. Randazzo studierte an der Universidad de Buenos Aires Rechnungswesen. Er war als Nachfolger von Aníbal Fernández vom 10. Dezember 2007 bis zum 10. Dezember 2015 Innenminister in den Kabinetten von Cristina Fernández de Kirchner.
2015 hatte er Ambitionen bei der Präsidentschaftswahl anzutreten, zog sich letztendlich aber wieder zurück.[1] 2017 scheiterte er unter anderem an Cristina Fernández mit einer Kandidatur für einen Senatsposten.[2] Der Wahlkampfleiter war seinerzeit der spätere argentinische Präsident Alberto Fernández.[3]
Im Jahr 2023 kandidierte er als Vizepräsidentschaftskandidat mit Juan Schiaretti für das Wahlbündnis Hacemos por Nuestro País. Mit knapp 7 % schied die Formel Schiaretti/Randazzo aus.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Randazzo sumó el apoyo del Frente Grande a su precandidatura presidencial. In: Clarin. 3. Juni 2015, abgerufen am 9. März 2022 (spanisch).
- ↑ Los resultados de las PASO 2017, provincia por provincia. In: Clarin. 14. August 2017, abgerufen am 9. März 2022 (spanisch).
- ↑ Am 750: Florencio Randazzo se reunió con Alberto Fernández en Olivos. 30. Juni 2021, abgerufen am 9. März 2022 (spanisch).
- ↑ La fórmula de Juan Schiaretti y Florencio Randazzo casi duplicó el resultado de las PASO - Agencia Noticias Argentinas NA. 23. Oktober 2023, abgerufen am 23. Oktober 2023 (spanisch).
Personendaten | |
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NAME | Randazzo, Florencio |
ALTERNATIVNAMEN | Randazzo, Aníbal Florencio |
KURZBESCHREIBUNG | argentinischer Politiker |
GEBURTSDATUM | 1. März 1964 |
GEBURTSORT | Chivilcoy |