Floriansdorf KiEZ Frauensee

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Logo Floriansdorf KiEZ Frauensee

Das Floriansdorf KiEZ Frauensee ist ein Kinderbrandschutzzentrum in Heidesee (Brandenburg), welches als Unfallpräventionszentrum das Risiko von Brandverletzungen bei Kindern reduzieren soll. Namensgeber aller Floriansdörfer ist St. Florian, der Schutzpatron der Feuerwehr.

Der Bau des Floriansdorfes begann im Jahre 2013; es wurde am Tag der Deutschen Einheit, dem 3. Oktober 2014, eingeweiht und war damit das erste ostdeutsche Floriansdorf.[1]

Die Einrichtung soll der Prävention von Brandverletzungen bei Kindern dienen. Kinder sollen in der Einrichtung lernen, achtsam mit Feuer umzugehen und in Gefahrensituationen richtig zu reagieren und Hilfe herbeizurufen. Das Floriansdorf soll nicht nur über Gefahren informieren, sondern auch die Angst nehmen, welche Kinder z. B. im Umgang mit Rettungskräften haben könnten. Das Ziel ist es, Unfällen vorzubeugen, richtiges Verhalten im Notfall einzustudieren und die Furcht vor dem Umgang mit Rettungskräften zu nehmen. Im Rahmen der Brandschutzerziehung sollen speziell Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahren angesprochen werden.

Kinderrettungsleitstelle

Auf einer Fläche von 500 m² bestehen drei Stationen:

  1. Kinder-Feuerwehrakademie – bestehend aus zwei Gebäuden mit Innenhof
  2. Haus der Gefahren
  3. Kinderfeuerwache von Innen
    Kinderfeuerwehrwache
Kinderfeuerwache von Außen

Die Gäste des Floriansdorfes können ihr Erkunden auf mehrere Tage verteilen und dort auch übernachten, denn das Floriansdorf befindet sich mitten im Kinder- und Jugenderholungszentrum KiEZ direkt am Frauensee. Das Floriansdorf wird durch die Kinder- und Jugend-Feuerwehr des Landkreises Dahme-Spreewald unterstützt.

Das Floriansdorf wurde vom KiEZ Frauensee errichtet und auch bewirtschaftet. Das KiEZ wiederum wird von einem gemeinnützigen Verein bewirtschaftet.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Franziska Mohr: Floriansdorf, Bürgertreff und Straßenbau. In: Märkische Allgemeine. 16. Januar 2015, abgerufen am 24. April 2018.