Floris Osmond

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Floris Osmond (* 10. März 1849 in Paris; † 18. Juni 1912 in Saint-Leu nahe Paris) war ein französischer Wissenschaftler und Ingenieur. Er gilt als einer der Begründer der Metallografie. Er trug entscheidend zur Aufklärung der Allotropie des Eisens bei. Verschiedene Gefügebestandteile des Stahls wurden durch ihn benannt, so z. B. der Martensit nach A. Martens[1].

Ein Publikationsverzeichnis wurde kurz nach seinem Tod veröffentlicht.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Floris Osmond: The Microscopic Analysis of Metals. Hrsg.: J. E. Stead F.R.S. F.I.C. Charles Griffin & Company, Limited, London 1904, S. 94 (englisch, archive.org [abgerufen am 29. September 2011]).
  2. Liste des travaux de F. Osmond. Revue de métallurgie, 1912, S. 743–46.