Flufenoxystrobin
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Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Flufenoxystrobin | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C19H16ClF3O4 | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 400,78 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||
Schmelzpunkt |
104–106 °C[1] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Flufenoxystrobin (Fenoxystrobin) ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Strobilurine. Flufenoxystrobin wurde am Shenyang Research Institute of Chemical Industry (SYRICI) entwickelt.[3][1]
Verwendung und Wirkungsweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Flufenoxystrobin ist ein Wirkstoff der Klasse der Strobilurine mit Wirkung als Fungizid und Akarizid. Es wird im Reisanbau zur Bekämpfung von Falschem Mehltau, Echtem Mehltau und Reisbrand (Magnaporthe oryzae) verwendet.[4] Die fungizide Wirkung beruht auf der Hemmung des mitochondrialen Komplex III.[5]
Zulassung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Flufenoxystrobin ist in den Staaten der Europäischen Union[6] und in Großbritannien nicht als Pflanzenschutzwirkstoff zugelassen.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Lin Li, Miao Li, Huiwei Chi, Jichun Yang, Zhinian Li, Changling Liu: Discovery of flufenoxystrobin: Novel fluorine-containing strobilurin fungicide and acaricide. In: Journal of Fluorine Chemistry. Band 185, Mai 2016, S. 173, doi:10.1016/j.jfluchem.2016.03.013.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ ISO approved ten new pesticide common names ( vom 20. Juni 2015 im Internet Archive). 13. August 2012.
- ↑ a b Eintrag zu Flufenoxystrobin (Ref: SYP 3759) in der Pesticide Properties DataBase (PPDB) der University of Hertfordshire, abgerufen am 8. November 2023.
- ↑ Peter Jeschke, Matthias Witschel, Wolfgang Krämer, Ulrich Schirmer: Modern Crop Protection Compounds. Third, Completely Revised and Enlarged Edition Auflage. Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim 2019, ISBN 978-3-527-34089-7, S. 1192 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 8. November 2023]).
- ↑ Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: EU-Pestiziddatenbank; Eintrag in den nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnissen der Schweiz, Österreichs und Deutschlands, abgerufen am 8. November 2023.