Flughafen Kikai

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Flughafen Kikai
Luftbild, 1977
Kenndaten
ICAO-Code RJKI
IATA-Code KKX
Koordinaten 28° 19′ 17″ N, 129° 55′ 41″ OKoordinaten: 28° 19′ 17″ N, 129° 55′ 41″ O
Höhe über MSL 4,65 m  (15 ft)
Basisdaten
Eröffnung 1931
Betreiber Präfektur Kagoshima
Fläche 20,9406 ha
Terminals 1
Passagiere 67.459 (2012)[1]
Start- und Landebahn
07/25 1200 m × 30 m Asphalt



i7 i11 i13

Terminal des Flughafens Kikai
JAC Saab 340B auf dem Flughafen Kikai

Der Flughafen Kikai (japanisch 喜界空港 Kikai Kūkō, englisch Kikaigashima Island Airport, IATA-Code: KKX, ICAO-Code: RJKI) ist ein Flughafen auf den Amami-Inseln in der Präfektur Kagoshima in Japan.

Die Start- und Landebahn wurde auf der 56,93 km² großen Insel Kikaijima (喜界島) im Jahre 1931 von der Kaiserlich Japanischen Marine erbaut. Während der Schlacht um Okinawa in der Endphase des Zweiten Weltkrieges wurde der Flugplatz von der United States Navy wiederholt beschossen und die Piste dabei schwer beschädigt. Im Mai 1968 wurde der Flughafen für den gewerblichen Flugbetrieb ausgebaut und im April 1971 von der japanischen Luftfahrtbehörde als Flughafen der Klasse 3 zugelassen. Kikaijima ist von den anderen Amami-Inseln isoliert und befindet sich etwa 25 km östlich von der Insel Amami Ōshima.

Die Piste mit der Ausrichtung 07/25 hat eine Bahnlänge von 1200 Metern und ist in der Japanese AIP und in der AIS Japan veröffentlicht.

Die japanische Regionalfluggesellschaft JAC fliegt seit Dezember 1983 mehrmals wöchentlich von dort zum Flughafen Amami und zum Flughafen Kagoshima im Liniendienst.

Commons: Flughafen Kikai – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. 管内空港の利用状況概況集計表(平成24年度速報値). MLIT, 2012, abgerufen am 5. Dezember 2014 (japanisch).