Flughafen Kota Belud
Kota Belud Airport Lapangan Terbang Kota Belud | |
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Kenndaten | |
ICAO-Code | WBKB |
IATA-Code | - |
Koordinaten | 6° 21′ 59″ N, 116° 27′ 58″ O |
Höhe über MSL | 14 m (46 ft) |
Verkehrsanbindung | |
Entfernung vom Stadtzentrum | 4,5 km östlich von Kota Belud |
Basisdaten | |
Betreiber | Royal Malaysian Air Force[1] |
Start- und Landebahn | |
36/18 | 1371 m × 46 m Gras |
Der Flughafen Kota Belud (engl. Kota Belud Airport, IATA-Code: nicht vergeben, ICAO-Code: WBKB) ist ein Flugplatz nahe der Stadt Kota Belud, im malaysischen Bundesstaat Sabah auf der Insel Borneo.
Ausstattung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Flugplatz besteht aus einer Graspiste von 1371 Metern Länge. Er kann nur von kleinen Maschinen angeflogen werden. Öffentlicher Flugverkehr findet nicht statt. Der Flugplatz ist eine Einrichtung der malaysischen Luftwaffe und steht unter der Verwaltung des benachbarten Paradise Army Camp.[1]
Zwischenfälle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 1. Mai 1961 brach der Pilot eines von der HMS Bulwark[Anm. 1] aus operierenden Hubschraubers des Typs Westland Whirlwind HAS7 (Luftfahrzeugkennzeichen XN260) den Landeanflug auf Kota Belud ab, konnte jedoch nicht mehr verhindern, dass seine Maschine in den umliegenden Bäumen zu Bruch ging. Drei Personen wurden verletzt aus dem vom Fleet Air Arm der britischen Royal Navy betriebenen Hubschrauber geborgen. Brauchbare Teile des Wracks wurden entfernt, danach wurde der Hubschrauber gesprengt.[2][3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Flughafendaten. ( vom 22. Juli 2011 im Internet Archive; PDF; 73 kB) Department of Civil Aviation Malaysia, Stand 26. August 2010; abgerufen am 29. Mai 2023
- ↑ 1961 losses. ukserials.com; abgerufen am 9. Februar 2014.
- ↑ Unfallbericht Whirlwind XN260, Aviation Safety Network WikiBase (englisch); abgerufen am 13. Juni 2017.
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Die HMS Bulwark (R08) war ein leichter Flugzeugträger der Centaur-Klasse mit 22.000 ts. Sie lief 1948 vom Stapel, kam u. a. bei der Suezkrise zum Einsatz, wurde 1981 außer Dienst gestellt und 1984 verschrottet.