Flugtechnische Arbeitsgemeinschaft

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Flugtechnische Arbeitsgemeinschaft (FAG) war der vereinheitlichte Name der Fliegergruppen an den deutschen Ingenieurschulen von 1934 bis 1945. Die FAGs boten den Studierenden die Möglichkeit, Flugzeuge zu entwerfen, zu bauen und zu fliegen.

Die FAGs wurden ebenso wie die Flugtechnischen Fachgruppen (FFG) der Technischen Hochschulen von der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt (DVL) betreut. Dies bedeutete bei reichlicher Finanzierung eine weitgehende Freiheit von politischer Indoktrination.[1]

Flugtechnische Arbeitsgemeinschaften an Ingenieurschulen:[2]

Wie die untenstehenden Links zeigen, wird die Bezeichnung Flugtechnische Arbeitsgemeinschaft auch heute für die Fliegergruppen einiger Fachhochschulen gebraucht – und auch von Luftsport-Vereinen ohne Hochschulbezug.

Einzelnachweise

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  1. http://www.segelflug.de/vereine/goettingen/wissflieggoe.pdf
  2. Mitteilungen der Flugtechnischen Fachgruppen und Arbeitsgemeinschaften, Folge 4/2. Heft 1941
  3. a b c d e f g h i j k l m n Hans Joachim Wefeld: Ostdeutsche Hochschüler am Himmel – ein Rückblick 1920–1945. In: Akademische Fliegergruppe Berlin (Hrsg.): Schriftenreihe der Akademischen Fliegergruppe Berlin e.V. an der Technischen Universität Berlin. Heft 4. Berlin 1994, DNB 949663719, S. 46.