Fluotrimazol
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Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Fluotrimazol | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C22H16F3N3 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farbloser Feststoff[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 379,38 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[2] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
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Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Fluotrimazol ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Triazole und Trifluormethylphenyle.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fluotrimazol kann durch Reaktion von Trifluormethylbenzotrichlorid mit Benzol und Aluminiumchlorid und anschließende Reaktion des entstandenen Zwischenproduktes mit 1,2,4-Triazol gewonnen werden.[3]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fluotrimazol ist ein farbloser Feststoff, der unlöslich in Wasser ist.[1]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fluotrimazol wird als Fungizid verwendet. Die Verbindung wirkt durch Hemmung der Sterol-Biosynthese.[4] Die Verbindung wurde 1973 erstmals erwähnt[1] und war das erste auf den Markt gebrachte Triazolfungizid.[5]
Zulassung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fluotrimazol ist in der Europäischen Union und in der Schweiz nicht als Pflanzenschutzwirkstoff zugelassen.[6]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Eintrag zu Fluotrimazole in der Pesticide Properties DataBase (PPDB) der University of Hertfordshire, abgerufen am 22. Januar 2015.
- ↑ a b c d e f Datenblatt Fluotrimazol, PESTANAL bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 3. November 2016 (PDF).
- ↑ Thomas A. Unger: Pesticide Synthesis Handbook. William Andrew, 1996, ISBN 0-8155-1853-6, S. 696 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Fluorine and the Environment : Agrochemicals, Archaeology, Green Chemistry ... Elsevier, 2006, ISBN 978-0-08-046561-6, S. 132 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Encyclopedia of Agriculture and Food Systems: 5-volume set. Elsevier, 2014, ISBN 0-08-093139-1, S. 415 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: EU-Pestiziddatenbank; Eintrag im nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnis der Schweiz, abgerufen am 25. Juni 2016.