Frank-Einstein
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Frank-Einstein | |
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Frank-Einstein (2024) V. l. n. r.: Benedikt Giede, Maximilian Giede, Tim Rönz | |
Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Andernach, Deutschland |
Genre(s) | Garage Pop, Pop-Punk, Punk, Alternative Rock |
Gründung | 2012 |
Website | frank-einstein.net |
Gründungsmitglieder | |
Tim Rönz | |
Gitarre |
Benedikt Giede |
Felix Kronenbürger (bis 2016) | |
Maximilian Giede | |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang, Gitarre |
Tim Rönz |
Gitarre |
Benedikt Giede |
Schlagzeug |
Maximilian Giede |
Ehemalige Mitglieder | |
Gitarre |
Benedikt Boos (2014–2016) |
Bass, Gitarre |
Joschua Binzen (2016–2017) |
Bass |
Moritz Michels (2018–2023) |
Gitarre |
Sebastian Stodden (2022–2024) |
Bass |
Nastasia Schifino (2023–2024) |
Ergänzung bei Liveauftritten | |
Bass, Gesang |
Sebastian Stodden |
Bass, Gesang |
Jonas Schürrmann |
Frank-Einstein [fɹˈaŋk-ˈa͡ɪnsta͡ɪn] ist eine deutsche Rockband aus dem Raum Koblenz, die einen Mix aus Punk, Pop und Garage – dem sogenannten Garage Pop – spielt. Die 2012 gegründete Band meldete sich 2024 mit den beiden Singles Let Me Sleep und Dolphin Trainer zurück und kündigte für das Jahr 2025 die erste EP (Broken Hearts Are for Assholes) nach ihrer Umstrukturierung an. Die Band spielt derzeit (2024) ohne einen Bassisten als festes Bandmitglied.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2012 bis 2016 – Buster Jangle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Band wurde 2012 gegründet, als sich die Möglichkeit ergab, im Keller unter der Garage des Elternhauses von Benedikt und Maximilian Giede gemeinsam zu musizieren. Die vier Musiker (Gesang & Gitarre: Tim Rönz, Gitarre: Benedikt Giede, Schlagzeug: Maximilan Giede, Bass: Felix Kronenbürger) begannen nach dem anfänglichen Covern der eigenen Lieblingsbands wie den Misfits, The Clash und Green Day schnell mit dem Schreiben eigener Stücke und das erste Mini-Album der Band mit dem Titel Buster Jangle[1] wurde 2015 fertiggestellt und auf dem Label Sonic Production veröffentlicht, welches auch das Tonstudio beherbergte, in welchem die Aufnahmen entstanden.
2016 bis 2017 – Eyes That Read
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach der Veröffentlichung wurde an weiteren Songs gearbeitet und die Band wuchs um den neuen zweiten Gitarristen Benedikt Boos, der durch seine technische Versiertheit am Instrument neue Sound-Möglichkeiten mitbrachte. Das Songwriting für die EP mit dem Titel Eyes That Read[2] wurde in Tandem von Benedikt Boos und Tim Rönz übernommen und Blues- sowie Westerneinflüsse fanden ihren Weg in die neuen Stücke. Kurz vor der Fertigstellung verließ Benedikt Boos die Band aufgrund einiger Probleme, die zu Spannungen zwischen ihm und Sänger Tim Rönz führten – das Verhältnis der beiden Musiker ist bis heute jedoch gut.
Nach der Veröffentlichen der EP wurde es etwas stiller um die Band – so richtig zufrieden waren die vier Musiker mit ihrer neuen CD nicht und zunehmende zeitliche Schwierigkeiten plagten die Organisation der Band. Nachdem der Schulfreund Joschua Binzen das Loch ersetzen sollte, was der Austritt von Benedikt Boos hinterlassen hat, und neuen Schwung ins Bandgefüge bringen sollte, verließ Felix Kronenbürger, der Bassist der Band nach einer langen Phase der Unentschlossenheit die Band, da ihm das Musizieren nicht mehr so viel Freude bereitete und andere Hobbies zunehmend Zeit forderten. Mit Binzen am Bass veröffentlichte die Band insgesamt drei Lieder, zwei davon Coverversionen der Johnny Cash Titel Folsom Prison Blues[3] und Cocaine Blues[4], sowie ihre vorerst letzte Single: What Good, zu der auch ein Musikvideo gedreht wurde[5]. Als auch Binzen die Band aufgrund eines geplanten Gap Years in Australien verließ, entschieden sich die übrigen Bandmitglieder dazu, das Projekt erst einmal für eine Weile ruhen zu lassen.
2018 bis 2022
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2018 begann die Band mit einem neuen Bassisten, Moritz Michels, einige lokale Auftritte zu spielen, bei denen sie vor allem Akustik-Cover von Johnny Cash und Social Distortion darboten – die Arbeit an eigener neuer Musik blieb aus. Im Oktober 2022 veröffentlichte die Band nun zum Ersten Mal seit What Good eine neue Aufnahme aus dem Studio: Das Cover zum Alice-in-Chains-Song Man in the Box[6] sollte den Punkt markieren, ab welchem sich die Band nun auch wieder mit dem Komponieren eigener Stücke befassen sollte. Der neue Rhythmusgitarrist Sebastian Stodden brachte neben seiner Energie und Ausstrahlung auch die Möglichkeit mit, in seinem ausgebauten Proberaum-Studio ohne zeitliche Begrenzungen an neuem Material zu arbeiten. Erst 2023 begann die Band jedoch damit, erste Aufnahmen in die Wege zu leiten und fasste sich konkrete Pläne für die Veröffentlichung dieser im Rahmen eines neuen Albums mit insgesamt 10 Songs.
2019 waren Tim Rönz und Benedikt Giede im Studio des litauischen Staats-Radiosenders LRT für ein 50 minütiges Interview auf dem Ableger LRT Opus zu Gast, welches live ausgestrahlt wurde.[7]
Seit 2023 – Umstrukturierung und neues Material
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Da Moritz Michels die Band zwischenzeitlich aufgrund von Zeitmangel durch wichtige private Projekte verlassen musste, füllte Nastasia Schifino vorübergehend die Rolle am Bass. Aufgrund unterschiedlicher Vorstellungen entschied sich die Band jedoch dazu, die Produktion der neuen Songs vorerst als Trio fortzuführen (Rönz, Giede und Giede).
Aus produktionstechnischen Gründen wurden aus dem angedachten Album zwei EPs, von der die erste 2024 fertiggestellt wurde. Die 5 Tracks umfassende EP mit dem Titel Broken Hearts Are for Assholes soll im Frühjahr 2025 erscheinen – die beiden Single-Auskopplungen Let Me Sleep[8] und Dolphin Trainer[9] wurden bereits im Herbst und Winter 2024 veröffentlicht und bieten den ersten Ausblick auf den neuen Sound der Band. Die Produktion übernimmt die Band selbst, das Mixing der Stücke übernimmt Leif Jensen, seinerseits Schlagzeuger der Metal Band All for Metal.
Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2015: Buster Jangle
- 2016: Eyes That Read (EP)
- 2017: What Good (Single)
- 2022: Man in the Box (Single)
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]„Mit ihrem neuen Song Dolphin Trainer beweisen sie, dass ehrlicher, energiegeladener und selbstbewusster Pop-Punk das Publikum immer noch fesseln kann. Getreu dem Motto „Nostalgie trifft auf Moderne“ gelingt es der Band, den unverwechselbaren Klang vergangener Tage mit einer kühlen Brise zu verbinden.“[10] – Rock and Birra über Dolphin Trainer
„Inspiriert vom melodischen Punk der 90er Jahre versuchen sie, die Stimmung zu retten, die Bands wie Green Day, Bad Religion und Social Distortion verewigt haben. Und sie schaffen es.“[11] Expansion Radial über Let Me Sleep
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Spotify. Abgerufen am 22. Dezember 2024.
- ↑ Spotify. Abgerufen am 22. Dezember 2024.
- ↑ Frank-Einstein: Frank Einstein - Folsom Prison Blues [Johnny Cash Cover]. 20. Februar 2017, abgerufen am 22. Dezember 2024.
- ↑ Frank-Einstein: Frank Einstein - Cocaine Blues [Johnny Cash Cover]. 22. März 2017, abgerufen am 22. Dezember 2024.
- ↑ Frank-Einstein: Frank Einstein - What Good? [Music Video]. 23. Juni 2017, abgerufen am 22. Dezember 2024.
- ↑ Frank-Einstein: Frank Einstein - Man In The Box [Alice In Chains Cover]. 31. Oktober 2022, abgerufen am 22. Dezember 2024.
- ↑ Pokalbiai per LRT OPUS. 22. März 2019, abgerufen am 22. Dezember 2024 (litauisch).
- ↑ Frank-Einstein: Frank-Einstein – Let Me Sleep [Official Video]. 24. Oktober 2024, abgerufen am 22. Dezember 2024.
- ↑ Spotify. Abgerufen am 22. Dezember 2024.
- ↑ Frank-Einstein. In: Rock and Birra Radio. Abgerufen am 22. Dezember 2024 (spanisch).
- ↑ Oliver Zurita: Frank-Einstein – Let Me Sleep (Skate Punk). In: Expansión Radial. 19. November 2024, abgerufen am 22. Dezember 2024 (spanisch).