Frank Kelleter

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Frank Kelleter (* 1965) ist ein deutscher Amerikanist.

Von 1987 bis 1988 studierte er an der Universität des Saarlandes Anglistik, Amerikanistik und Neuere Deutsche Literatur und von 1988 bis 1990 an der Washington University English and American Literature. Nach der Promotion (1990–1996) an der Universität Mainz und der Habilitation (1996–2002) (venia legendi für das Fach Amerikanistik) in Mainz ist er seit 2013 W3-Professor für Nordamerikanische Kultur und Einstein-Professor für nordamerikanische Kulturgeschichte am John-F.-Kennedy-Institut der FU Berlin.

Mitte Juni 2024 forderte Kelleter mit mehreren tausend weiteren Professoren und Dozenten den Rücktritt der Bildungs- und Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger aufgrund ihrer Erwägungen zur Kürzung von Forschungsmitteln für Hochschulangehörige,[1] die zuvor gegen die Räumung eines propalästinensischen Protestcamps ausgesprochen hatten.[2]

Schriften (Auswahl)

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  • Die Moderne und der Tod. Das Todesmotiv in moderner Literatur, untersucht am Beispiel Edgar Allan Poes, T. S. Eliots und Samuel Becketts. Frankfurt am Main 1997.
  • Con/Tradition. Louis Farrakhan's Nation of Islam, the Million Man March, and American Civil Religion. Heidelberg 2000.
  • Amerikanische Aufklärung. Sprachen der Rationalität im Zeitalter der Revolution. Paderborn 2002.
  • Serial Agencies. The Wire and Its Readers. Winchester 2014.
  • David Bowie. Stuttgart 2016.
  • Profil beim John-F.-Kennedy-Institut der FU Berlin

Einzelnachweise

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  1. Wegen möglicher Sanktionen: 1000 Dozenten fordern Rücktritt der Bildungsministerin. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 15. Juni 2024]).
  2. Nach Palästina-Protest an der FU Berlin: Dozenten kritisieren schnelle Räumung durch Polizei. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 15. Juni 2024]).