Frank Mühlner
Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 17. Mai 1960 |
Geburtsort | Leipzig, DDR |
Staatsbürgerschaft | deutsch |
Sterbedatum | 1. März 2022 |
Körpergröße | 1,87 m |
Spielposition | Linksaußen |
Wurfhand | rechts |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
– | BSG Motor West Leipzig |
– | SC DHfK Leipzig |
– | SC Leipzig |
[1] | –1994SC DHfK Leipzig |
1994[1]– | SC Magdeburg |
– | SG LVB Leipzig |
Nationalmannschaft | |
Spiele (Tore) | |
DDR | 50 (?) |
Stationen als Trainer | |
von – bis | Station |
1998– | BSC Victoria Naunhof |
– | SG Lok Wurzen |
–2007 | HSC 2000 Wolfen |
2009–2012 | SC Markranstädt |
2012–2014 | TSG Calbe |
2017–2020 | HC Rödertal |
Stand: 7. März 2022 |
Frank Mühlner (* 17. Mai 1960 in Leipzig, DDR; † 1. März 2022[2]) war ein deutscher Handballspieler und -trainer.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spielerlaufbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Frank Mühlner begann das Handballspielen im Jahr 1969. Der Außenspieler[1] lief für die Vereine BSG Motor West Leipzig, SC DHfK Leipzig, SC Leipzig, SC Magdeburg und SG LVB Leipzig auf. Seine größten Erfolge feierte Mühlner mit dem SC Leipzig, mit dem er in der Saison 1978/79 die DDR-Meisterschaft sowie in der Saison 1981/82 den FDGB-Pokal gewann. Am 10. November 1991 stellte Mühlner mit zehn verwandelten Siebenmetern in einem Spiel einen damals gültigen Bundesligarekord auf.[3]
Mühlner nahm mit der Juniorenauswahl der DDR im Jahr 1981 an der U-21-Weltmeisterschaft in Portugal teil und schloss das Turnier auf dem fünften Platz ab. Er bestritt 50 Länderspiele für die Nationalmannschaft der DDR. Mit der DDR errang er beim Supercup 1985 die Silbermedaille.[4][5]
Trainerlaufbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mühlner trainierte ab dem Jahr 1998 die Frauenmannschaft von BSC Victoria Naunhof. Diese stieg unter seiner Leitung von der Bezirksliga bis in die Regionalliga auf. Anschließend übernahm er die in der Regionalliga spielende Männermannschaft vom HSC 2000 Wolfen.[6] Dort wurde er im Januar 2007 von seinen Aufgaben entbunden.[7] Im Oktober 2009 wurde er Trainer beim Oberligisten SC Markranstädt.[8] Markranstädt stieg am Saisonende 2009/10 in die Sachsenliga ab und scheiterte zwei Mal in Folge als Vizemeister knapp am Aufstieg. 2012 wechselte Mühlner zum Oberligisten TSG Calbe, für die er bis 2014 tätig war.[6] Ab 2017 war er als Co-Trainer beim Bundesligisten HC Rödertal beschäftigt.[9] Nachdem Rödertal ein Jahr später in die 2. Bundesliga abgestiegen war, übernahm er das Traineramt der Mannschaft.[10] Nach zwei Jahren Trainertätigkeit wurde sein Vertrag nicht verlängert.[9]
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seine Ehefrau Kerstin Mühlner lief für die deutsche Handballnationalmannschaft auf. Die gemeinsame Tochter Maxi Mühlner spielt ebenfalls Handball.[11]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Frank Mühlner auf roedertalbienen.de
- Frank Mühlner auf handball-calbe.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b docplayer.org: Grünweiss - Das Magazin, abgerufen am 7. März 2021
- ↑ sportbuzzer.de: Leipziger Handballspieler und -trainer Frank Mühlner verstorben, abgerufen am 7. März 2022
- ↑ bundesligainfo.de: HBL-Spielerrekorde, abgerufen am 7. März 2021
- ↑ nd-archiv.de: Ausgabe vom 25.11.1985, abgerufen am 7. März 2021
- ↑ handball-world.news: Hintergrund: Die Geschichte des Supercups, abgerufen am 7. März 2021
- ↑ a b handball-calbe.de: Frank Mühlner – Der Neue an der Seitenlinie der TSG-Frauen, abgerufen am 7. März 2021
- ↑ mz-web.de: Sportrückblick, abgerufen am 7. März 2021
- ↑ handball-world.news: Rüdiger Bones verlässt SC Markranstädt, abgerufen am 7. März 2021
- ↑ a b sportbuzzer.de: HC Rödertal verlängert Vertrag mit Trainer Mühlner nicht, abgerufen am 7. März 2021
- ↑ dnn.de: HC Rödertal startet in Waiblingen, abgerufen am 7. März 2021
- ↑ dhb.de: Elitekader-Spielerin Maxi Mühlner: Die richtigen Gene und viel Ehrgeiz, abgerufen am 7. März 2021
Personendaten | |
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NAME | Mühlner, Frank |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Handballspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 17. Mai 1960 |
GEBURTSORT | Leipzig, DDR |
STERBEDATUM | 1. März 2022 |