Frank Parr (Musiker)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Frank Parr
Spieler-Informationen
Name Francis David Parr
Geboren 1. Juni 1928
Wallasey, England
Gestorben 8. Mai 2012 mit 83 Jahren
London, England
Batting-Stil Linkshändig
Rolle Wicket-Keeper
Nationale Mannschaften
Jahre Mannschaft
1951–54 Lancashire
Karriere-Statistiken
Spielform First-Class
Spiele 49
Runs (gesamt) 507
Batting Average 12.07
100s/50s
Highscore 42
Bälle
Wickets
Bowling Average
5 Wickets in Innings
10 Wickets im Spiel
Beste Bowlingleistung
Catches/Stumpings 71/20
Quelle: Cricinfo, 8. Mai 2012

Frank Parr (* 1. Juni 1928 in Wallasey als Francis David Parr; † 8. Mai 2012 in London[1]) war ein britischer Jazzposaunist und Cricketspieler.

Parr begann 1950 mit dem Posaunenspiel. Seit 1952 spielte er in der semi-professionellen Merseysippi Jazz Band, mit der Mitte der 1950er Jahre Aufnahmen für Esquire und Decca Records entstanden. Als Wicket-Keeper im Cricket spielte er zwischen 1951 und 1954 in 49 First-Class-Spielen, hauptsächlich für den Lancashire County Cricket Club[2][3][4]. 1956 verließ er die Merseysippi Jazz Band, um bis 1961 in der Mick Mulligan Jazzband mit George Melly zu spielen. Anfang der 1960er Jahre arbeitete er in verschiedenen Bands, wie bei Mike Cotton oder Monty Sunshine.[5] Als mit Aufkommen der Beatmusik die Popularität des Traditional Jazz in England nachließ, stellte er seine Tätigkeit als Musiker zurück und wurde Manager von Acker Bilk.[1] Insgesamt war er an 30 Schallplattenaufnahmen zwischen 1951 und 1985 beteiligt.[6] In seinen letzten Lebensjahren hatte er Auftritte in der Fernsehshow Psychoville (2009) und in dem Spielfilm The King’s Speech (2010).[7] Er starb in einem Londoner Krankenhaus an den Folgen eines Mundhöhlenkarzinoms.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Nachruf in The Independent
  2. CricketArchive
  3. Nachruf bei Hampshire Cricket History
  4. Nachruf von Stephen Chalke
  5. Nachruf. Archiviert vom Original am 10. Oktober 2012; abgerufen am 21. September 2013. (englisch)
  6. Vgl. Tom Lord Jazzdiscography (Memento des Originals vom 4. Mai 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lordisco.com
  7. Nachruf in The Guardian