Frank Wiblishauser

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Frank Wiblishauser
Personalia
Geburtstag 18. Oktober 1977
Geburtsort MemmingenDeutschland
Größe 180 cm
Position Abwehr
Junioren
Jahre Station
1982–1994 FC Memmingen
1994–1996 FC Bayern München
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1996–2000 FC Bayern München Amateure 80 (0)
1996–1998 FC Bayern München 0 (0)
2000–2005 1. FC Nürnberg 76 (1)
2005–2006 FC St. Gallen 23 (0)
2006–2010 TuS Koblenz 60 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1992–1993 Deutschland U15 7 (0)
1993–1994 Deutschland U16 13 (0)
1994–1995 Deutschland U17 7 (0)
1995–1996 Deutschland U18 10 (1)
1997–1998 Deutschland U21 9 (0)
1998 Olympia-Auswahlmannschaft 5 (0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2013–2017 TV Bad Grönenbach
2017/2018 TSV Kottern
2022 – TSV Kottern
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Frank Wiblishauser (* 18. Oktober 1977 in Memmingen) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger Trainer des TSV Kottern.

Vom fünften bis siebzehnten Lebensjahr spielte Wiblishauser in seinem Heimatverein FC Memmingen, ehe er 1994 zu den Amateuren des FC Bayern München gelangte. Von 1996 bis 1998 gehörte er dem Profi-Kader an, kam aber nie zum Einsatz.

Von 2000 bis 2006 stand er beim 1. FC Nürnberg unter Vertrag. In seiner ersten Saison in der 2. Bundesliga spielte er 33 Mal für den „Club“ und schaffte den Aufstieg in die Bundesliga. Sein Bundesliga-Debüt gab er am 28. Juli 2001 (1. Spieltag) bei der 0:2-Niederlage bei Borussia Dortmund; sein erstes Tor – zum zwischenzeitlichen 1:1 – erzielte er am 28. Oktober 2001 (11. Spieltag) bei der 1:3-Heimniederlage gegen Hertha BSC. Frank Wiblishauser hatte in seiner Zeit in Nürnberg mit hartnäckigen Verletzungen zu kämpfen und konnte sich nicht mehr in die erste Mannschaft spielen. Mit zwei Aufstiegen und einem Abstieg bestritt Wiblishauser 32 Erst- (1 Tor) und 44 Zweitligaspiele sowie einen Einsatz im DFB-Pokal-Wettbewerb.

Am 31. August 2005 – mit Wechsel in die Schweiz – war er spielberechtigt für den FC St. Gallen, für den er am 11. September 2005 (8. Spieltag) beim 1:0-Sieg im Auswärtsspiel gegen Neuchâtel Xamax debütierte und 23 Ligaspiele absolvierte.

Von 2006/07 bis 2009/10 – wieder in Deutschland – absolvierte er für den Zweitligisten TuS Koblenz 60 Liga- und 3 DFB-Pokal-Spiele.

Nationalmannschaft

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Am 25. Februar 1997 gab Wiblishauser sein Debüt in der U-21-Nationalmannschaft, als diese in Herzliya ein 1:1-Unentschieden gegen Israel erzielte. Sein letztes von neun Spielen bestritt er am 13. Oktober 1998 in Chișinău beim 2:0-Sieg über die Auswahlmannschaft Moldawiens. In die Olympia-Auswahlmannschaft wurde er 1998 fünfmal berufen; erstmals am 4. März in Casablanca beim 1:0-Sieg über die Auswahlmannschaft Marokkos. Es folgten Begegnungen gegen Auswahlmannschaften Israels (1:1), Chinas (1:1), Brasiliens (1:3) und Portugals (0:1).

Nach Beendigung der Fußballkarriere absolvierte Wiblishauser eine Ausbildung zum Heilpraktiker und eröffnete 2012 seine eigene Naturheilpraxis in seinem Heimatort Memmingen.[1] Aktuell trainiert er den Bezirksligisten TV Bad Grönenbach.[2] Ab der Saison 2017/2018 wurde er Cheftrainer beim Fußball-Bayernligisten TSV Kottern.[3] Nach einer erfolgreichen Saison mit Tabellenplatz 4 löst Wiblishauser seinen zuvor verlängerten Vertrag auf Grund „unterschiedliche Auffassungen in der sportlichen Planung“ im beiderseitigen Einvernehmen auf.[4] Am 4. Oktober 2022 gab Kottern bekannt, dass Wiblishauser erneut Trainer wird, er tritt die Nachfolge von Matthias Günes an.[5]

Einzelnachweise

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  1. Frank Wiblishauser Heilpraktiker
  2. Frank Wiblishauser wird neuer Trainer beim TVBG. (Memento des Originals vom 2. Juli 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/tvg.pf-control.de (Januar 2014)
  3. Frank Wiblishauser trainiert künftigt den TSV Kottern (Februar 2017)
  4. Kottern konsterniert: Erfolgscoach Wiblishauser hört auf. Abgerufen am 4. Oktober 2022.
  5. Kottern trennt sich von Trainer Matthias Günes. Abgerufen am 4. Oktober 2022.