Frankfurter Ring
Frankfurter Ring | |
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Straße in München | |
Frankfurter Ring | |
Basisdaten | |
Landeshauptstadt | München |
Stadtbezirke | Milbertshofen-Am Hart, Schwabing-Freimann |
Name erhalten | 1957 |
Anschlussstraßen | Moosacher Straße, Föhringer Ring |
Querstraßen | Schleißheimer Straße, Korbinianstraße, Knorrstraße, Laichstädter Straße, Oberhofer Weg, Taunusstraße, Langensalzastraße, Ingolstädter Straße, Weimarer Straße, Stuttgarter Straße, Werkbundstraße, Am Nordring, Max-Bill-Straße, Lilienthalallee, Joseph-Dollinger-Bogen, Freimanner Bahnhofstraße, A 9 Ungererstraße |
Plätze | Oberhofer Platz |
Nummernsystem | Orientierungsnummerierung |
U-Bahn-Linie U2 | U-Bahnhof Frankfurter Ring |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr, ÖPNV |
Straßengestaltung | größtenteils 4-spuriger Ausbau mit Grünstreifen in der Straßenmitte |
Technische Daten | |
Straßenlänge | 3,4 km |
Der Frankfurter Ring ist eine ca. 3,4 km lange innerstädtische Hauptstraße in München. Sie führt durch die Stadtteile Milbertshofen, Schwabing und Freimann und bildet ein Teilstück des nur teilweise vollendeten Äußeren Rings.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Frankfurter Ring verläuft von der Moosacher Straße (Kreuzung Schleißheimer Straße) im Westen bis zum Föhringer Ring (Kreuzung Ungererstraße) im Osten. Er hat zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung. An der Ingolstädter Straße führt eine Brücke eine Fahrspur pro Richtung über die ansonsten höhengleiche Kreuzung mit der Ingolstädter Straße. Der Frankfurter Ring unterquert die Hochbrücke Freimann der A 9.
Am Frankfurter Ring liegt die ehemalige Funkkaserne (206) und das Heizkraftwerk Freimann (181), südlich das Areal Domagkpark. Nördlich und östlich erstreckt sich zwischen Lilienthalallee und Knorrstraße der Euro-Industriepark, südöstlich die Studentenstadt. Über die Grünflächen entlang des Oberhofer Platzes/Christoph-von-Gluck-Platzes/Ricarda-Huch-Straße verläuft ein Grünzug zum Petuelpark.[1]
Am Frankfurter Ring befinden sich der U-Bahnhof Frankfurter Ring der U2 und die Endhaltestelle der Tram 23, die seit dem Jahr 2009 von dort bis zur Münchner Freiheit fährt.
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Toranlage zur Funkkaserne, im Hintergrund das denkmalgeschützte Stabsgebäude
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Euro-Industriepark
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Studentenstadt
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Domagkpark
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von Hermann Rimmele 1922–24 erbauter ehem. Verwaltungsbau des Bayerischen Leichtmetallwerks
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Hochbrücke Freimann
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Straße ist nach der Stadt Frankfurt am Main benannt. Am Frankfurter Ring 228 befand sich die Box Fabrik. Dort trainierten u. a. Boxgrößen wie: Muhammad Ali, Vitali und Wladimir Klitschko, Robin Krasniqi, Graciano Rocchigiani, Mario Daser oder Axel Schulz. Mit zeitweise 1000 Mitgliedern war es das größte Boxgym Deutschlands. Die Boxfabrik diente für rund 200 Filme als Kulisse.[2][3][4]
Zwischen Ingolstädter Straße und Ungererstraße überquerte bis 1995 die Bahnstrecke München-Freimann–München-Schwabing den Frankfurter Ring mit einem Bahnübergang.[5]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nur mal so am Rande. In: sueddeutsche.de. 6. Mai 2015, abgerufen am 5. Juli 2018.
- ↑ München: Boxfabrik in München am Frankfurter Ring schließt – Milbertshofen-Am Hart. In: tz.de. 6. Oktober 2016, abgerufen am 13. Oktober 2018.
- ↑ Stefan Galler: Aus dem Teufelskreis in den Ring. In: sueddeutsche.de. 15. September 2016, abgerufen am 13. Oktober 2018.
- ↑ AZ-Kampfsport-Serie: Auf Klitschkos Spuren ( vom 5. November 2011 im Internet Archive)
- ↑ Armin Franzke: Ringbahn München. München-Moosach – München-Schwabing – München-Johanneskirchen und München Ostbahnhof – Ismaning – Flughafen München. In: Wolf-Dietger Machel (Hrsg.): Neben- und Schmalspurbahnen in Deutschland einst & jetzt. Loseblattsammlung. GeraNova Zeitschriftenverlag, München, S. 31, 42.
Koordinaten: 48° 11′ 16″ N, 11° 35′ 11″ O