Franklin Paul Peterson

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Franklin Paul Peterson (* 27. August 1930 in Aurora (Illinois); † 1. September 2000 bei Washington, D.C.) war ein US-amerikanischer Mathematiker, der sich mit Algebraischer Topologie befasste.

Leben und Wirken

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Peterson studierte an der Northwestern University mit dem Bachelor-Abschluss 1952 und wurde 1955 an der Princeton University bei Norman Steenrod promoviert (Generalized cohomotopy groups).[1] Danach war er Lecturer in Princeton und war ab 1958 Assistant Professor am Massachusetts Institute of Technology, mit einer vollen Professur ab 1965. 1960 wurde er Sloan Research Fellow.

Er befasste sich mit Kohomologieoperationen und unter anderem mit Immersionen in der Differentialtopologie und arbeitete hier und auf anderen Gebieten mit Edgar H. Brown[2] zusammen. Mit Brown führte er auch 1966 Brown-Peterson-Kohomologien ein.

1974 bis 1998 war er Schatzmeister der American Mathematical Society, deren Transaktionen er 1966 bis 1970 herausgab. 1974 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewählt.

Zu seinen Doktoranden gehören Ethan Devinatz, Paul Goerss, David J. Anick und W. Stephen Wilson.

Einzelnachweise

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  1. Franklin Paul Peterson im Mathematics Genealogy Project (englisch) Vorlage:MathGenealogyProject/Wartung/id verwendet
  2. Jean Lannes La conjecture des immersions, d'après R. L. Cohen, Edgar H. Brown, Franklin Paul Peterson et al., Séminaire Bourbaki 594, 1981/82, numdam (Memento vom 2. Oktober 2013 im Internet Archive)