Frants Hvass
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Frants Hvass (* 29. April 1896 in Kopenhagen; † 21. Dezember 1982 ebenda) war ein dänischer Diplomat.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hvass war am 23. Juni 1944 zusammen mit Eigil Juel Henningsen, Inspekteur des dänischen Gesundheitswesens, und dem Schweizer Maurice Rossel in der Delegation, die das Ghetto Theresienstadt besuchte.[1]
Hvass war von 1945 bis 1948 Erster Direktor des dänischen Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten. 1948 übernahm er die Leitung der dänischen Militärmission in Berlin und wurde 1949 Leiter der Mission bei der Alliierten Hohen Kommission in Bonn. Von 1951 bis 1966 war er Königlich-Dänischer Botschafter in Bonn.
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1960: Großes Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Frants Hvass in: Internationales Biographisches Archiv 30/1966 vom 18. Juli 1966, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Wolfgang Benz: Theresienstadt: Eine Geschichte von Täuschung und Vernichtung, C.H. Beck., München, 2013, S. 188
- ↑ Bulletin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung, Deutscher Bundes-Verlag, 1961
Personendaten | |
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NAME | Hvass, Frants |
KURZBESCHREIBUNG | dänischer Diplomat |
GEBURTSDATUM | 29. April 1896 |
GEBURTSORT | Kopenhagen |
STERBEDATUM | 21. Dezember 1982 |
STERBEORT | Kopenhagen |