Französische Hybrid-Säckelblume
Französische Hybrid-Säckelblume | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Ceanothus ×delilianus | ||||||||||||
Spach |
Die Französische Hybrid-Säckelblume[1] (Ceanothus ×delilianus) ist eine Hybride im Artrang aus der Gattung der Säckelblumen (Ceanothus) in der Familie der Kreuzdorngewächse. Die als Zierstrauch verwendete Hybride entstand in Frankreich als Kreuzung der amerikanischen Arten Ceanothus americanus und Ceanothus coeruleus und gilt als winterhärteste Gartenform der Gattung.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Französische Hybrid-Säckelblume wächst als kleiner, aufrechter, lockerer Strauch und wird bis 1,5 Meter hoch und breit. Die Hauptwurzel ist kräftig, wenig verzweigt, flach ausgebreitet. Ihre Blätter sind sommergrün, elliptisch, wechselständig, 4 bis 8 Zentimeter lang, dunkelgrün und unten filzig behaart. Die Blüte des etwas frostempfindlichen Strauches erscheint am einjährigen Holz. Die violetten bis puderblauen Blüten (Blütezeit Juli bis Oktober) stehen in großen verzweigten rispigen Blütenständen.
Standort als Zierpflanze
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Französische Hybrid-Säckelblume benötigt leichte bis mittelschwere, kalkhaltige und gut abführende Böden an vollsonnigen, warmen, geschützten Standorten.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- SysTax-Eintrag Ceanothus × delilianus der Universität Ulm
- Im französischen Gattungsartikel Céanothe werden die Gartenhybriden ausführlich behandelt.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Robert Zander: Zander. Handwörterbuch der Pflanzennamen. Hrsg. von Walter Erhardt, Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold. 17. Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3573-6.