Franz Brattina
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Franz Brattina (* 29. Juni 1825 in St. Thomas, Bezirk Haidenschaft, Slowenien; † 8. Januar 1890 in Wien) war ein österreichischer Mitarbeiter des k. k. Hof-Mineralien-Kabinetts und des Naturhistorischen Museums in Wien.
Brattina war gelernter Müller. 1848/49 nahm er an den Feldzügen in Italien teil. Im Jahr 1850 kam er zur Hofburgwache. Am Hof-Mineralien-Kabinett fing er 1859 als Hofhausdiener an. Er arbeitete dort als Sammler und Präparator. Brattina war an der Neuaufstellung der geologisch-paläontologischen Sammlung im neuen Gebäude des Naturhistorischen Museums am Burgring beteiligt und wurde 1886 pensioniert. In der Umgebung von Wien sammelte er für das Museum jungtertiäre Reste von Säugetieren auf.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Theodor Fuchs: Zur Erinnerung an Franz Brattina. In: Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien 5, 1890, S. 77–79 (zobodat.at [PDF; 298 kB]).
- Helmuth Zapfe: Index Palaeontologicorum Austriae. Supplementum (= Catalogus fossilium Austriae Heft 15a). Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1987, ISBN 3-7001-0948-2, S. 154–155 (zobodat.at [PDF; 842 kB]).
Personendaten | |
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NAME | Brattina, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Mitarbeiter des k. k. Hof-Mineralien-Kabinetts und des Naturhistorischen Museums in Wien |
GEBURTSDATUM | 29. Juni 1825 |
GEBURTSORT | St. Thomas, Bezirk Haidenschaft, Slowenien |
STERBEDATUM | 8. Januar 1890 |
STERBEORT | Wien |