Franz Egger (Politiker)
Franz Egger (* 25. September 1810 in Laibach; † 6. Februar 1877 in Wien) war ein österreichischer Politiker und Jurist.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Franz Egger studierte Rechtswissenschaft an der Universität Wien und wurde 1834 zum Dr. jur. promoviert. Von 1843 bis 1877 war er als Hof- und Gerichtsadvokat in Wien tätig. Er war Direktor der Ersten Österreichischen Sparkasse und der Nationalbank. Zudem gehörte Egger 1848 als Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung (Fraktion: Café Milani)[1] an war zudem in musikalischen Organisationen führend tätig. Egger engagierte sich bei der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien und der Singakademie.
Aus seiner Familie stammen mehrere Generationen Rechtsanwälte (Franz Egger junior, † 1888; Gustav Egger, † 1926; Ernst Egger, † 1952).
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hermann Niebour: Die Abgeordneten Niederösterreichs bei der deutschen Nationalversammlung in Frankfurt am Main. In: Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich. N.F. Bd. 12 (1913), S. 122–146, hier: S. 129 (Digitalisat).
- Egger Franz sen.. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1957, S. 222 f. (Direktlinks auf S. 222, S. 223).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Abgeordnete nach Fraktionen ( vom 27. März 2016 im Internet Archive) im Bundesarchiv.
Personendaten | |
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NAME | Egger, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Politiker und Jurist |
GEBURTSDATUM | 25. September 1810 |
GEBURTSORT | Laibach |
STERBEDATUM | 6. Februar 1877 |
STERBEORT | Wien |