Franz Escher (Mediziner)
Franz Escher (* 10. März 1921 in Münsingen[1]; † 1990) war ein Schweizer Mediziner.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Escher absolvierte das Gymnasium in Zürich und studierte Medizin an den Universitäten Neuenburg und Zürich, wo er 1937 promovierte. 1948 wurde er an der Universität Bern für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde habilitiert, 1948 zum ausserordentlichen und 1957 zum ordentlichen Professor berufen.[1] Er war Direktor der Oto-rhino-laryngologischen Klinik[2] und von 1965 bis 1967 Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Bern[1]. 1977 trat er in den Ruhestand.[1] Er war spezialisiert auf die Entfernung der Hypophyse.[2]
Nach ihm ist die Franz-Escher-Medaille, ein Preis der Schweizerischen Gesellschaft für Otorhinolaryngologie, Hals- und Gesichtschirurgie, sowie das Escher-Hirt-Syndrom benannt.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Franz Escher im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Escher, Franz. In: Die Dozenten der bernischen Hochschule 1528–1984. Universität Bern, Bern 1984, Nr. 4.1.090.
- ↑ a b Fritz Leu: Das Inselspital: Geschichte des Universitätsspitals Bern 1954–2004. Weber AG Verlag, Gwatt 2006, ISBN 3-909532-36-5, S. 451.
- ↑ Archivlink ( des vom 4. Oktober 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | Escher, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Mediziner |
GEBURTSDATUM | 10. März 1921 |
GEBURTSORT | Münsingen |
STERBEDATUM | 1990 |