Franz Falter
Franz Josef Falter (* 17. Jänner[1] 1931 in Vichtenstein, Oberösterreich; † 16. Februar 2014) war ein österreichischer Organist.[2]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Falter wuchs in Schärding auf.[2] Seinen ersten Orgelunterricht erhielt er im Stift Schlierbach. Er absolvierte ein Studium am Bruckner-Konservatorium in Linz sowie an der Musikhochschule Wien (Orgel Konzertfach bei Walter Pach (1904–1977), Cembalo bei Gustav Leonhardt, Kapellmeister bei Hans Swarowsky).[3]
Falter war Lehrer für Orgel und Tonsatz am Diözesankonservatorium für Kirchenmusik der Erzdiözese Wien, Direktor einer Wiener Musikschule, rund 10 Jahre als Korrepetitor am Wiener Konzerthaus tätig[3] und von 1960 bis 1990 Vertreter des Stephansdomorganisten.[4] Er gab zahlreiche Orgelkonzerte im In- und Ausland, unter anderem in den Stiftskirchen Reichersberg, Wilhering und St. Florian.[2]
Im Jahr 1985 wurde ihm durch den Bundespräsidenten Rudolf Kirchschläger der Berufstitel Professor verliehen.[3] Begraben wurde Falter am 6. März 2014 auf dem Wiener Friedhof Südwest (Gruppe 39, Reihe 3, Nummer 11).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Lf. Friedhöfe Wien: Personendaten Franz Falter
- ↑ a b c Kirchenzeitung: Kirchenmusiker Franz Falter verstorben; abgerufen am 3. März 2017
- ↑ a b c Orgelbau M. Walcker-Mayer: Franz Falter. Abgerufen am 3. März 2017.
- ↑ Dommusik Wien: Domorganisten zu St. Stephan; abgerufen am 3. März 2017.
Personendaten | |
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NAME | Falter, Franz |
ALTERNATIVNAMEN | Falter, Franz Josef (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Organist |
GEBURTSDATUM | 17. Januar 1931 |
GEBURTSORT | Vichtenstein, Oberösterreich |
STERBEDATUM | 16. Februar 2014 |