Franz Graf (Künstler, 1954)
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Franz Graf (* 22. Juli 1954 in Tulln) ist ein österreichischer Konzeptkünstler.[1] In seinen Arbeiten kombiniert er Zeichnung, Fotografie und Installationen.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Graf studierte an der Wiener Universität für angewandte Kunst bei Oswald Oberhuber und arbeitete von 1979 bis 1984 eng mit Brigitte Kowanz zusammen.[2] Von 1997 bis 2006 hatte er eine Gastprofessur an der Wiener Akademie der bildenden Künste.[3]
Franz Graf ist Mitglied der Vereinigung Bildender KünstlerInnen der Wiener Secession.[4]
2012 gestaltete er für die Passage, die den Wiener Hauptbahnhof mit S-Bahn-Station und U1-Station verbindet eine permanente Installation mit dem Titel „SUED“, vier Wandbilder, die als Digitaldruck auf Glas ausgeführt wurden.[5][6]
-
Installation SUED
-
Installation SUED
-
Installation SUED
-
Installation SUED, Detail
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1990 Preis der Stadt Wien für Bildende Kunst
- 2000 Niederösterreichischer Kulturpreis[7]
- 2010 Österreichischer Kunstpreis für Bildende Kunst
Werke (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Printmedien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Schwarz Heute Jetzt Habe Dass Schon Fast Vergessen, Verlag für moderne Kunst Nürnberg, 2010[8]
- Siehe was Dich sieht / see what sees you, Galerie Krinzinger, Wien, 2014
Tonträger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jahresgabe 1988, LP mit Johanna Arneth, 1988, Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen
- And day is breaking and night is falling, LP mit Johanna Arneth, 1989, Galerie Metropol
- 111996, CD, 1969, Franz Graf
- 1998, CD mit Gilbert Bretterbauer, 1998, Franz Graf
- Derr Schrecken jedoch vermeerte mein Interesse, DoCD & DVD mit Sigtryggur Berg Sigmarsson, 2013, BAWAG Contemporary
- 46 B2-1/5 0 1/2GV, LP mit Mama Baer und Kommissar Hjuler, 2021, Psych.KG
- Sitzplatzzwang und Anschnallpflicht, Do7inch mit Mama Baer und Kommissar Hjuler, 2021.
- Ohne Beteiligung von Arwen Gold, Do7inch mit Mama Baer und Kommissar Hjuler und Mert Akyürek, 2022.
- Spr_che / Str_fe, 8inch mit Gerhard Laber, Mama Baer und Kommissar Hjuler, 2022.
- The inevitable Krystal „Belle“ Boyd Magazine, 5inch/Magazin mit Mama Baer und Kommissar Hjuler und Mert Akyürek, 2023.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Otmar Rychlik: Franz Graf. Ausstellungskatalog zur Intervention bei Mercedes Wiesenthal & Co., Wien 1992.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Franz Graf in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Florian Steininger: Franz Graf, abgerufen am 17. Nov. 2009.
- ↑ friendsandart: Franz Graf, abgerufen am 17. Nov. 2009.
- ↑ Franz Graf – Austria-Forum. Abgerufen am 2. Oktober 2014.
- ↑ Franz Graf. In: basis-wien.at. Kunst- und Forschungsdatenbank basis wien, abgerufen am 17. April 2023.
- ↑ orf.at – Franz Graf in der U-Bahn. Artikel vom 29. August 2012, abgerufen am 2. Oktober 2014.
- ↑ Kunst im öffentlichen Raum Wien – SUED – Permanente Installation. Abgerufen am 5. März 2017.
- ↑ 23. 2. – 17. 3. 2001 - NÖ Kulturpreisträger 2000 ( vom 7. Februar 2010 im Internet Archive)
- ↑ ISBN 978-3-86984-025-3
Personendaten | |
---|---|
NAME | Graf, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Künstler |
GEBURTSDATUM | 22. Juli 1954 |
GEBURTSORT | Tulln |