Franz Haselböck
Franz Haselböck (* 28. März 1939[1] in Maria Langegg;[2] † 11. Februar 2024 in Krems an der Donau)[3] war ein österreichischer Organist und Musikpädagoge.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Franz Haselböck wurde am 28. März 1939 als jüngerer Bruder des Organisten Hans Haselböck in Maria Langegg geboren.[2] Er beschäftigte sich bereits früh mit der Orgelmusik und war Sängerknabe im nahe gelegenen Stift Göttweig.[2] Nach dem Studium an der Wiener Musikakademie bei Walter Pach und Anton Heiller war er als Musikpädagoge an der Pädagogischen Akademie in Krems tätig.
Er veröffentlichte zahlreiche Aufnahmen von Orgelwerken und war auch als Herausgeber bislang unveröffentlichter Werke tätig.
Haselböck war verheiratet und Vater zweier Söhne. Er verstarb am 11. Februar 2024 in Krems an der Donau.[3] Er wurde am 16. Februar 2024 in Senftenberg bestattet.[1]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1960: Preis der internationalen Sommerakademie für Organisten in Haarlem
- 1978 und 1987: Förderungspreis des Landes Niederösterreich
- 2001: Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Franz Haselböck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Franz Haselböck bei Discogs
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Parte Franz Haselböck. Abgerufen am 15. Februar 2024.
- ↑ a b c Haselböck, Familie. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2003, ISBN 3-7001-3044-9.
- ↑ a b Martin Kalchhauser: Trauer um Orgel-Professor Franz Haselböck. In: Niederösterreichische Nachrichten. 15. Februar 2024, abgerufen am 15. Februar 2024.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Haselböck, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Organist und Musikpädagoge |
GEBURTSDATUM | 28. März 1939 |
GEBURTSORT | Maria Langegg |
STERBEDATUM | 11. Februar 2024 |
STERBEORT | Krems an der Donau |