Franz Hauschild

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Franz Hauschild (* 1907 in Greiz; † 7. Februar 1996) war ein deutscher Journalist und Musikwissenschaftler.

Leben und Wirken

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Schulabschluss studierte Hauschild an der Universität München, wo er 1934 zum Dr. phil. promovierte. Er lebte in Greiz, wo er mehrere Stadt- und Wanderführer publizierte. Außerdem war er Mitbegründer der „Greizer Musikwochen“ und des „Stavenhagen-Wettbewerbes“.[1]

Sein 1937 geborener Sohn war der Dirigent Wolf-Dieter Hauschild.

Werke (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Anfänge und Entwicklung des Feuilletons in der Münchener Nachrichten-Presse (1628–1848). Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des deutschen Feuilletons. München 1934.
  • (mit Erich Martin und Friedrich Schneider): Greiz. Rat der Stadt, Greiz 1947.
  • (mit Erich Martin): Greiz, Elsterberg, Berga. (Unser kleines Wanderheft, 84). VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1958.
  • Greiz. Rat der Stadt, Greiz 1958.
  • Greiz. 2., veränd. Aufl., Rat der Stadt, Greiz 1961.
  • (mit Theo Ficker): Greiz und Umgebung. Tourist-Verlag, Berlin, Leipzig 1978.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Henriette Joseph, Haik Thomas Porada (Hrsg.): Das nördliche Vogtland um Greiz. Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Greiz, Weida, Berga, Triebes, Hohenleuben, Elsterberg, Mylau und Netzschkau (= Landschaften in Deutschland. Band 68). Im Auftrag des Leibniz-Instituts für Landerkunde und der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, Böhlau, Köln u. a. 1996, ISBN 3-412-09003-4, S. 458.