Franz Helmis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Franz Helmis (* 23. November 1899; † 5. September 1986) war ein deutscher Sportfunktionär.

Helmis stammte aus Nürnberg. Dort war er 1925 Mitbegründer des TC Noris Weiß-Blau. Als aktiver Spieler gewann er dreimal die Bayerischen Meisterschaften. Im Alter von 33 Jahren begann seine Tätigkeit als Funktionär. Von 1949 bis 1958 war er Präsident des Bayerischen Tennis-Verbandes. Daneben war er sieben Jahre als Schatzmeister des Deutschen Tennis Bundes (DTB) und von 1958 bis 1967 dessen Präsident.

Die deutschen Mannschaftstennismeisterschaften der Jungsenioren wurden nach ihm Große Franz Helmis-Spiele benannt, die seit 1987 stattfinden.[1]

  • 1967: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
  • Ehrenpräsident des Deutschen Tennis Bundes
  • Goldene Ehrennadel des Deutschen Tennis Bundes
  • Goldene Ehrennadel des Bayerischen Tennis-Verbandes
  • Goldene Ehrennadel des Bayerischen Landessport-Verbandes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Toralf Blitzer: Die Präsidenten des Deutschen Tennis Bundes. Aus: Deutscher Tennis Bund (Hrsg.): Tennis in Deutschland. Von den Anfängen bis 2002. Duncker & Humblot, Berlin 2002, ISBN 3-428-10846-9. S. 288–292
  • Präsidenten von 1902 bis heute. Deutscher Tennis Bund, abgerufen am 30. Januar 2015.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Große Franz Helmis-Spiele. Deutscher Tennis Bund, abgerufen am 5. Februar 2016.