Franz Ziehl
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Franz H. Ziehl (* 13. April 1857 in Wismar; † 7. April 1926 in Lübeck)[1] war ein deutscher Bakteriologe und Professor in Lübeck.
In Weiterentwicklung der Arbeiten von Paul Ehrlich etablierte er eine Carbolfuchsin-Färbung zum Nachweis von säurefesten Stäbchen (wie den Mycobakterien, den Erregern der Tuberkulose), die von Friedrich Neelsen modifiziert wurde und heute in der Mikrobiologie als Ziehl-Neelsen-Färbung bezeichnet wird.
Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- F. Ziehl: Zur Färbung des Tuberkelbacillus. In: Dt. Med. Wschr. Band 8, 1882, S. 451.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mitteilungen zur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften, Bände 24–25, S. 203
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Brockhaus Enzyklopädie in zwanzig Bänden. Zwanzigster Band, WAM-ZZ. Eigenverlag, Wiesbaden 1974, S. 678.
Personendaten | |
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NAME | Ziehl, Franz |
ALTERNATIVNAMEN | Ziehl, Franz H. |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bakteriologe |
GEBURTSDATUM | 13. April 1857 |
GEBURTSORT | Wismar |
STERBEDATUM | 7. April 1926 |
STERBEORT | Lübeck |