Franziska Wülle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Franziska Wülle (* 1992 in Menden (Sauerland)) ist eine deutsche Sportjournalistin. Seit 2022 ist sie Pressesprecherin der deutschen Fußballnationalmannschaft.

Nach dem Abitur am Walram-Gymnasium in Menden (Sauerland) studierte Wülle Sportjournalismus an der Deutschen Sporthochschule Köln bevor sie an der Universität Leipzig den Masterabschluss in Journalistik erlangte. 2013 nahm sie am sportwissenschaftlichen Olympiaseminar, 2015 an der 55. Session for Young Participants der Deutschen Olympischen Akademie Willi Daume teil.[1] Bei den Winter-Paralympics 2014 in Sotschi, den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro und den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang war Wülle jeweils als Volunteer im Deutschen Haus tätig.[2] Beruflich war sie zunächst beim Westdeutschen Rundfunk tätig. Dort arbeitete sie im crossmedialen Sportcampus des WDR für den Internetauftritt der Sportschau und verantwortete die digitale Berichterstattung der ARD über den Wintersport. Bei der Fußball-Europameisterschaft 2021 war sie für die ARD Chefin vom Dienst. Im Sommer 2022 wurde Wülle von Oliver Bierhoff als Nachfolgerin von Jens Grittner zur Pressesprecherin der deutschen Fußballnationalmannschaft der Männer berufen. In dieser Funktion begleitete sie die Nationalmannschaft zur Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar und auch bei der Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Für uns in Olympia: Franziska Wülle auf der Seite der Deutschen Olympischen Akademie, abgerufen am 16. Juni 2024
  2. Olympia hautnah: Franziska Wülle als Volunteer bei den Winterspielen in Pyeongchang auf der Seite von come-on.de, abgerufen am 16. Juni 2024