Franziskanerkloster Glogau

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(Groß-)Glogau um 1700, die Klosterkirche der Franziskaner (St. Stanislaus) mit dem hohen Turm hat die Nr. 4, aus Minsberg, Geschichte Groß-Glogau, Bd. 2, Abbildung am Ende des Bandes

Das Franziskanerkloster Glogau war ein Kloster des Franziskanerordens (lateinisch Ordo fratrum minorum, deutsch: Orden der Minderen Brüder, Ordenskürzel OFM) in Glogau im damaligen Herzogtum Glogau in Schlesien, (seit 1945 Głogów); der Orden war 1209 von Franz von Assisi in Italien gegründet worden und breitete sich ab 1222 in Deutschland aus.

Ein erstes, 1250 gegründetes Kloster des Ordens in Glogau wandte sich im 15. Jahrhundert dem Zweig der Konventualen (Minoriten) zu und wurde 1525 infolge der Reformation aufgegeben (siehe Minoritenkloster Glogau). Das Kloster des Observanten-Zweiges der Franziskaner (auch Barbara-Kloster genannt) wurde 1465 gegründet, Stifterin war die Herzogswitwe Margareta von Cilli. Es lag außerhalb der Stadtmauer. Für 60 Jahre gab es nun zwei Franziskanerklöster in bzw. bei der Stadt Glogau. Um/vor 1534 erhielten die Franziskaner-Observanten das leerstehende Klostergebäude und die Klosterkirche St. Stanislaus der Franziskaner-Minoriten in der Stadt. 1810 wurde das Kloster der Franziskaner-Observanten säkularisiert. Die Gebäude wurden danach vom Militärfiskus erworben und von der Garnison in Glogau als Depot genutzt.

Die ursprüngliche Lage des Klosters der Franziskaner-Observanten ist nicht sicher bekannt. Nach Cureum lag es „an des Hertzogen Lustgarten in der Vorstadt nach Auffgang der Sonnen gelegen …“[1], also außerhalb der Mauern der Stadt Glogau, wohl östlich der ummauerten Altstadt. Die Klosterkirche war der hl. Barbara gewidmet, in späteren Urkunden wird der Konvent deshalb auch Barbara-Kloster genannt. Von diesen Gebäuden hat sich nichts erhalten.

Die Franziskaner-Observanten zogen 1534 in das verlassene Minoritenkloster St. Stanislaus in der Stadt um, das sie bis zur Säkularisation 1810 innehatten. Die Gebäude des St. Stanislaus-Klosters wurden im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, und im Frühjahr 1963 wurden die Ruinen gesprengt und eingeebnet. Heute ist der Grundriss der Klosterkirche im parkartig gestalteten Areal zwischen Oder und Długa durch Ziegelsteine markiert.

Der Franziskanerorden gründete bereits um 1250 ein Kloster in der Stadt, dessen Klosterkirche das Patrozinium des hl. Stanislaus hatte. Das genaue Gründungsjahr und der Stifter sind nicht bekannt. Mitte des 15. Jahrhunderts kam Johannes Capistranus auch nach Schlesien und machte hier die Observanzbewegung innerhalb des Franziskanerordens bekannt und populär. Die Observanten hielten das (ursprüngliche) Armutsideal der Franziskaner konsequent (wieder) ein. Capistranus versuchte bei seinem Besuch, die bestehenden Franziskanerkonvente in Schlesien zu reformieren, was jedoch nur in wenigen Fällen gelang. Dafür wurden in den Jahrzehnten nach seinem Besuch einige neue Klöster der Observanz-Bewegung gegründet, darunter auch das Kloster der Franziskaner-Observanten in Glogau. Infolge dieser Neugründung gab es nun für 60 Jahre zwei Franziskanerklöster in Glogau, ein Kloster der Franziskaner-Konventualen (auch Minoriten) und ein Kloster der Franziskaner-Observanten. 1517 verfügte Papst Leo X. die Trennung von Franziskaner-Konventualen oder Minoriten (Klöster mit Besitz) und Franziskaner-Observanten oder nur Franziskaner (Klöster ohne Besitz) in zwei eigenständige Orden. Die Franziskaner-Observanten wurden in Polen, Böhmen und Schlesien auch Bernhardiner genannt, nach dem hl. Bernhardin von Siena, einem der Hauptvertreter der Observanzbewegung und Lehrer des Johannes Capistranus.

Die Teilung des Herzogtums Glogau

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1360 kam es zur Teilung des Herzogtums Glogau in einen böhmisch-königlichen Anteil und einen herzoglichen Anteil. Der herzogliche Teil blieb im Besitz der piastischen Herzöge von Glogau. Der königliche Anteil wurde 1384 an die Herzöge von Teschen verlehnt. 1431 war halb Glogau dem Teschener Herzog Wladislaus zu Lehen gegeben worden. 1460 starb Wladislaus und hinterließ die königliche Hälfte seiner Witwe Margareta von Cilli.

Gründung des Observanten-Klosters

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Die verwitwete Herzogin Margareta von Cilli stiftete 1465 vor den Toren der Stadt Glogau ein Kloster für die Franziskaner-Observanten. Nach Köhler wurde das Kloster bereits am 4. Juni 1473 durch den Breslauer Bischof Rudolf von Rüdesheim eingeweiht.[2]

Der Glogauer Erbfolgestreit

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1476 starb der letzte Herzog von Glogau Heinrich XI. ohne Kinder zu hinterlassen. Daraufhin kam es zum Glogauer Erbfolgestreit. Johann II. von Sagan, ein Vetter des Heinrich XI. erhob 1476 Erbansprüche und besetzte mit Hilfe des Matthias Corvinus den herzoglichen Anteil des Herzogtums Glogau.

Nun besetzte seinerseits der Herzog von Teschen Kasimir II. die königliche Hälfte des Herzogtums, um die Interessen von Margareta von Cilli zu sichern. Allerdings eignete sich Johann II. von Sagan 1480 auch die königliche Hälfte von Glogau gewaltsam an. Margareta von Cilli musste sich nach Guhrau zurückziehen, wo sie bald darauf starb.

Die Herrschaft von Johann II.

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1482 war das gesamte Herzogtum Glogau im Besitz des ehemaligen Saganer Herzogs Johann II., der die Stadt schwer unterdrückte. 1488 geriet er in Konflikt mit dem böhmischen (Gegen-)König Matthias Corvinus. Aus Furcht vor einer Belagerung brannte er alle Vorstädte und Vorwerke der Stadt ab, darunter auch das Kloster der Franziskaner-Observanten. Die Dominikaner und Minoriten verwies er der Stadt.[3] Nach der anschließenden sechsmonatigen Belagerung durch Truppen des Matthias Corvinus musste sich die Stadt am 16. November 1488 ergeben. Herzog Johann II. und seine Befehlshaber waren schon vorher aus der Stadt geflohen. Das Herzogtum Glogau wurde nun dem Sohn des Matthias Corvinus, Johannes Corvinus eingeräumt.[3] Danach konnten die Dominikaner und Franziskaner wieder in ihre Klöster zurückkehren.

Nach der Flucht von Johann II. und der Kapitulation der Stadt wurde das Kloster der Franziskaner-Observanten ab 1488/89 vor dem Polnischen Tor, also wiederum außerhalb der Stadtmauern, wieder aufgebaut. 1492 weihte Johannes, früherer Bischof von Großwardein und Administrator des Bistums Olmütz die neue Klosterkirche ein; sie war der hl. Barbara geweiht.[1] Daher wurde das Observanten-Kloster auch Barbara-Kloster genannt. Johann Filipec war 1490 in den Observanten-Zweig des Franziskanerordens eingetreten und hatte das Bischofsamt niedergelegt.

Das Stanislaus-Kloster

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Mit der Reformation verließen immer mehr Brüder das Kloster der Minoriten in St. Stanislaus. Am 23. Juni 1525 übergab der letzte Guardian Mathias Zeidler das Kloster der Stadt Glogau und verließ die Stadt. Nach Weigelt wurde 1530 das verlassene Minoritenkloster nach einer Verhandlung zwischen dem Königlichen Oberamt und dem Landeshauptmann des Fürstentums Glogau für den böhmischen Landesherrn Kaiser Ferdinand I. in Besitz genommen.[4] Nach Lucius Teichmann soll Ferdinand II. (richtig ist Ferdinand I.) 1534 die Franziskaner-Observanten aus dem Barbara-Kloster vor der Stadt in das leer stehende Stanislaus-Kloster geholt haben. Das Barbara-Kloster wurde nun aufgegeben.

Das Kloster steht erneut leer

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Auch die Franziskaner-Observanten hatten große Nachwuchssorgen. 1561 übergab Tobias Pincusarius, Barfüßer-Ordens-Minister mit seinen Brüdern (Anzahl und Namen nicht genannt) das Kloster St. Stanislaus der Stadt Glogau, „da in kurzer Zeit unsrer Brüder weniger geworden …“ und „da sich dasselbige (das Kloster) künftig von Unserm Barfüsser-Orden und desselben Brüdern entledigen wird.“'[5] 1569 stand das Kloster dann leer.[6] 1581 war das Kloster wieder von zwei Ordensmitgliedern bewohnt.[7] 1589 war die Klosterkirche allerdings so baufällig, dass der Kaiser eine gegen einen Delinquenten wegen Totschlags verhängte Geldstrafe zur Ausbesserung der Kirche anwies.[8]

Im Dreißigjährigen Krieg

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1642 eroberten die Schweden Glogau und hielten die Stadt bis 1652 besetzt. Weltgeistliche und Ordensgeistliche, mit Ausnahme der Franziskaner, flohen aus der Stadt. Die Franziskaner erhielten vom schwedischen General Lennart Torstensson (Linnard Torstensen) 1642 aber eine Schutzurkunde. In der Klosterkirche der Franziskaner konnte daher auch während der zehn Jahre dauernden schwedischen Besatzung katholischer Gottesdienst gefeiert werden.[9]

Das Kloster blüht erneut auf

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1668 wurde George Abraham Freiherr von Dyhern zum Landeshauptmann von Glogau ernannt. Er war schon zuvor Oberamtskanzler von Ober- und Niederschlesien gewesen. Noch zu seiner Zeit als Oberamtskanzler stiftete er eine Kapelle im Kloster St. Stanislaus zu Seelenmessen und Litaneien. Auch stiftete er 1662 eine Totengedenk-Bruderschaft an der Klosterkirche (Arme-Seelen-Bruderschaft). Das vornehmste Mitglied der Bruderschaft war Kaiser Leopold I. († 1705).[10] Dem Kloster hatte er schon 1662 1000 Taler überwiesen, die sie zur Zinserhebung anlegen sollten. Er wurde nach seinem Tod 1671 in einer Gruft in der Franziskanerkirche St. Stanislaus beigesetzt.

Das Verhältnis des Magistrats zum Franziskanerkloster kann als gut bezeichnet werden. Um 1707 erhielten die Franziskaner bei Hauptfesten oder auch bei anderen Gelegenheiten, wenn sie darum baten, kleine Geldspenden vom Magistrat der Stadt.[11] Aus dem Jahr 1728 wird berichtet, dass die Franziskaner von der Stadt auch einen (großen) Christstriezel zu Weihnachten erhielten.[12] Um diese Zeit zählte der Konvent gewöhnlich 36 Brüder (Teichmann).

Das Kloster in preußischer Zeit

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Mit der Besetzung und Annexion Schlesiens durch Preußen (seit 1741) ging der Personalstand durch die repressive Politik des preußischen Staats gegenüber den Klöstern, aber auch durch eine zunehmend kritisch gegenüber den Klöstern eingestellte Bevölkerung, immer weiter zurück. 1747 werden aus dem Konvent namentlich genannt: der Guardian Cyrinus Coblitz, der Vikar Methudius Hallmann, der Festtagsprediger Donatus Pannoch, der Prediger der Totengedenk-Bruderschaft Petrus de Alcantara Kraus, der Feiertagsprediger Clarus Seibt und der Mahner des Kreuzwegs Speciosus Kaluscha,[13] sicher nur ein Teil der Konventsmitglieder. 1746 hatte der Konvent noch 24 Mitglieder, um 1800 waren es immerhin noch 19.[14] Um 1750 werden als Konventsmitglieder auch Lektoren („Lesemeister“) der Philosophie benannt. Demnach diente um diese Zeit das Kloster auch als Studienhaus für den Ordensnachwuchs der Böhmischen Franziskanerprovinz.

In den 1750er-Jahren drängte Friedrich II. auf die Loslösung der schlesischen Klöster sämtlicher Orden von den jeweiligen Mutterprovinzen in Österreich, Böhmen und Mähren. Am 22. Januar 1755 wurden die schlesischen Konvente des Franziskanerordens (Breslau (St. Antonius), Glatz, Glogau, Goldberg, Jauer, Leobschütz, Liegnitz, Namslau, Neiße und Ratibor) von der böhmischen Provinz abgetrennt und zu einer eigenständigen schlesischen Provinz zur Hl. Hedwig zusammengefasst.[15]

Das Ende des Klosters

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Mit dem Säkularisationsedikt König Friedrich Wilhelms III. vom 30. Oktober 1810 wurde das Franziskanerkloster Glogau vom preußischen Staat eingezogen.[16] Bei der Aufhebung des Klosters 1810 hatte der Konvent noch 11 Mitglieder: den Guardian, fünf Patres und fünf Laienbrüder.[17] Mit der Säkularisation der Klöster im preußischen Schlesien ging auch die 1755 gegründete Schlesische Franziskanerprovinz zur hl. Hedwig unter. Die Schlesische Franziskanerprovinz wurde 1911 aus in Schlesien gelegenen Klöstern der Sächsischen Franziskanerprovinz neu gebildet.

Am 14. August 1811 wurde der Verkauf bzw. die Versteigerung des Franziskaner-Kloster-Gebäudes in Glogau im Amtsblatt des Regierungsbezirks Liegnitz angekündigt. Das Klostergebäude wurde auf 4000 Reichstaler taxiert, und die Herbersteinsche Kapelle[18] und die Sakristei auf 350 Reichstaler. Der Versteigerungstermin wurde auf den 14. September 1811 angesetzt.[19] Das Gebäude wurde vom Militärfiskus erworben und in ein Magazin umgewandelt.[20]

Die Stadt hatte dem Franziskanerkloster vor der Aufhebung ein jährliches Deputatholz (Brennholz) geliefert; die Ablösung dieser Leistung an das Kloster musste ebenfalls geregelt werden. Dies kam erst nach längeren Verhandlungen mit dem Generalvikariat in Breslau 1819 zustande.[20]

Guardiane und andere Ämter

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Der Guardian wurde vom Provinzkapitel ernannt. Die Amtszeit betrug in der Regel drei Jahre, eine Wiederernennung war möglich. Die geklammerten Zahlen in der Tabelle sind lediglich Nachweise, nicht der Zeitpunkt der Ernennung (oder Dauer der Amtszeit). Der Stellvertreter des Guarduians war der Vikar. In kleineren Klöstern war der Präses der Vorsteher; auch die geistlichen Vorsteher von beim Kloster bestehenden Bruderschaften wie der Totengedenk-Gemeinschaft wurden „Präses“ genannt.

Amtszeit Guardian Sonstige Klosterämter und Anmerkungen
1561 Tobias Pincusarius[5]
1653 ? Samuel Schreyer, Vikar[21]
(1746) bis (1747) Cyrinus Coblitz Methudius Hallmann, Vikar; Donatus Pannoch, Sonntagsprediger; Petrus de Alcantara Kraus, Prediger für die Totengedenk-Gemeinschaft; Clarus Seibt, Feiertagsprediger; Speciosus Kakuscha, Mahner des Kreuzwegs[13][22]
(1751) Kilianus Kumeiser Methudius Hallmann, Vikar; Petrus Thienel, Sonntagsprediger; Casimirus Kraus, Prediger für die Totengedenk-Gemeinschaft; Lucius Hornisch, Lektor der Philosophie; Godefridus Basler, Lektor der Philosophie[23]
(1752) Ludovicus Sartori Sartori war früher Lektor. Marcellinus Güntzel, Vikar; Kilianus Kumeyser, Sonntagsprediger; Kasimirus Kraus, Präses & Prediger für die Totengedenk-Gemeinschaft; Lucius Hornisch, Lektor der Philosophie; Godefridus Basler, Lektor der Philosophie[24]
(1758) Rochus Mohr Paulus Teinert, Vikar; Stanislaus Kinne, Gewöhnlicher Prediger; Sulpitius Niering, Präses der Totengedenk-Gemeinschaft[25]
(1764) Edmundus Fritz Valerius Stulpe, Vikar; Cletus Baudisch, Gewöhnlicher Prediger; Stanislaus Kinne, Prediger für die Totengedenk-Gemeinschaft; Zenobius Legutke, Prediger an der Hl.-Kreuz-Kirche; Bertholdus Bittner, Festtagsprediger[26]
(1769) Balthasar Opitz Valerianus Stulpe, Vikar[27]
(1778) Zephyrinus Riediger Canferinus Dietsche, Definitor; Valerianus Stulpe, Vikar[28]
(1779) Valerianus Stulpe Vitus Schwartzbach, Vikar; Clemens Pohl, Mittagsprediger[29]
(1780) bis (1782) Valerianus Stulpe/Sculpe Acursius/Accrursius Lux/Cux, Vikar; Clemens Pohl, Prediger[30][31]
(1789) Aurelius Plaschke Accursius Lux, Vikar; Beneventus Schäffer, Amtsprediger; Bonaventura Ober, Mittagsprediger[32]
  • Robert Berndt: Geschichte der Stadt Gross-Glogau während der ersten Hälfte des siebzehnten Jahrhunderts namentlich während des dreissigjährigen Krieges. Druck von G. Müller’s Nachfolger, Glogau, 1879 Online bei Google Books (Im Folgenden abgekürzt Berndt, Geschichte mit entsprechender Seitenzahl)
  • Robert Berndt: Fortsetzung der Geschichte der Stadt Groß-Glogau vom Ende des dreissigjährigen Krieges bis zum Ausmarsche der Franzosen im Jahre 1814. Druck von G. Müller’s Nachfolger, Glogau, 1882 (Im Folgenden abgekürzt Berndt, Fortsetzung der Geschichte mit entsprechender Seitenzahl)
  • Ferdinand Minsberg: Geschichte der Stadt und Festung Groß-Glogau, Band 1. Julius Gottschalk, Glogau, 1853 Online bei Google Books (Im Folgenden abgekürzt Minsberg, Geschichte Groß-Glogau, Bd. 1 mit entsprechender Seitenzahl)
  • Ferdinand Minsberg: Geschichte der Stadt und Festung Groß-Glogau, Band 2. Julius Gottschalk, Glogau, 1853 Online bei Google Books (Im Folgenden abgekürzt Minsberg, Geschichte Groß-Glogau, Bd. 2 mit entsprechender Seitenzahl)
  • Lucius Teichmann: Die Franziskanerklöster in Mittel- und Ostdeutschland 1223–1993. St.-Benno-Verlag, Leipzig, 1995, ISBN 3-89543-021-8, hier S. 99/100.
  • Carl Weigelt: Der Kirchenstreit in Großglogau. Zeitschrift des Vereins für Geschichte und Alterthum Schlesiens, Band 22: 25–73, 1888, hier S. 25/26 Online bei Google Books (Im Folgenden abgekürzt Weigelt, Kirchenstreit mit entsprechender Seitenzahl)

Einzelnachweise

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  1. a b Joachim Curaeus: Des Landes Schlesien Warhaffte eigentliche und kurtze Beschreibung. Wittenberg, 1585 Online bei Google Books, S. 145.
  2. Johann David Köhler: Schlesische Kern-Chronicke Anderer Theil, Oder Fortgesetzte und mehr ausgeführte Nachricht von Schlesischen geist- und weltlichen alten und neuen Geschichten, Privilegien, Rechten, Freyheiten, Clöstern, wunderthätigen Gnasen-Bildern der Mutter Gottes, vornehmen, gelehrten und berühmten Leuen, Bibliothecken, weiteres Execution der Alt-Ranstädtischen Convention, und anderen dergleichen. Johann Leonhard Buggel, Frankfurt & Leipzig, 1711, hier S. 165/66 Online bei Google Books
  3. a b Minsberg, Geschichte Groß-Glogau, Bd. 1, S. 257 Online bei Google Books
  4. Weigelt, Kirchenstreit, S. 26 Online bei Google Books
  5. a b Minsberg, Geschichte Groß-Glogau, Bd. 2, S. 198 Online bei Google Books
  6. Weigelt, Kirchenstreit, S. 36 Online bei Google Books
  7. Weigelt, Kirchenstreit, S. 49 Online bei Google Books
  8. Weigelt, Kirchenstreit, S. 57 Online bei Google Books
  9. Lucius Teichmann: Ein Schutzbrief des schwedischen Generalissimus Linard Torstensen für die Franziskaner in Glogau. Archiv für schlesische Kirchengeschichte, 45: 237–238, 1987
  10. Lucius Teichmann: Die Glogauer Armen-Seelen-Bruderschaft. Archiv für schlesische Kirchengeschichte, 46: 177–179, 1987
  11. Berndt, Fortsetzung der Geschichte, S. 91. Online bei Google Books
  12. Berndt, Fortsetzung der Geschichte, S. 112. Online bei Google Books
  13. a b Schlesische Instantien-Notitz oder Das itzt lebende Schlesien, des 1747sten Jahres, Zum Gebrauch der Hohen und Niederen In zwey Thele abgetheilet. Im Verlag der Brachvogelischen Erben, Breslau, 1747, hier S. 179. Online bei SLUB Dresden
  14. Johann Adam Valentin Weigel: Geographische, naturhistorische und technologische Beschreibung des souverainen Herzogthums Schlesien. 5. Teil (Die Fürstenthümer Liegnitz, Wohlau und Glogau). Himburgische Buchhandlung, Breslau, 1802, hier S. 193. Online bei Google Books
  15. Dieter Berg (Hrsg.): Spuren franziskanischer Geschichte. Chronologischer Abriß der Geschichte der Sächsischen Franziskanerprovinzen von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Dietrich-Coelde-Verlag, Werl 1999, ISBN 3-87163-240-6, S. 421.
  16. Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten 1810. Enthält die Königlichen Verordnungen vom 27sten October 1810 bis zum 28sten December 1810 . Königl. Geheimer Ober-Hofdrucker Georg Decker, Berlin, 1810 Edikt über die Einziehung sämmtlicher geistlicher Güter in der Monarchie vom 30sten Oktober 1810
  17. Allgemeine Literatur-Zeitung vom Jahre 1813: Erster Band. Januar bis April. Königlich-sächsische privilegierte Zeitungs-Expedition, Halle & Leipzig, 1813, hier S. 395, Online bei Google Books
  18. Namensgebend war der Johann Bernhard II. von Herberstein (1630–1685), ab 1671 bis zu seinem Tode Landeshauptmann von Glogau.
  19. Amts-Blatt der Preußischen Regierung zu Liegnitz: 1811: Verkauf des Dominikanerklosters in Glogau 1811/dito Franziskanerkloster Online bei Google Books
  20. a b Berndt, Fortsetzung der Geschichte, S. 286. Online bei Google Books
  21. Lucius Teichmann: Schlesisches Klosterbuch Guhrau Franziskanerkloster. Jahrbuch der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität Breslau, 28: 35-36, 1987
  22. Schlesische Instantien-Notitz oder Das ietzt lebende Schlesien, des 1748sten Jahres, Zum Gebrauch der Hohen und Niederen In zwey Theilen abgetheilet. Im Verlag der Brachvogelischen Erben, Breslau, 1748, hier S. 177. Online bei Göttinger Digitalisierungszentrum
  23. Schlesische Instantien-Notitz oder Das itzt lebende Schlesien, des 1752sten Jahres, Zum Gebrauch der Hohen und Niederen In zwey Theile abgetheilet. Im Verlag der Brachvogelischen Erben, Breslau, 1752, hier S. 184. Online bei SULB Dresden
  24. Schlesische Instantien-Notitz oder Das itzt lebende Schlesien, des 1753sten Jahres, Zum Gebrauch der Hohen und Niederen In zwey Theile abgetheilet. Im Verlag der Brachvogelischen Erben, Breslau, 1753, hier S. 191. Online bei Google Books
  25. Schlesische Instantien-Notitz oder Das itzt lebende Schlesien, des 1759sten Jahres, Zum Gebrauch der Hohen und Niederen In zwey Theile abgetheilet. Im Verlag der Brachvogelischen Erben, Breslau, 1759, hier S. 191. Online bei SLUB Dresden
  26. Schlesische Instantien-Notitz oder Das itzt lebende Schlesien, des 1765sten Jahres, Zum Gebrauch der Hohen und Niederen In zwey Theilen abgetheilet. Im Verlag der Brachvogelischen Erben, Breslau, 1765, hier S. 224. Online bei SLUB Dresden
  27. Schlesische Instantien-Notitz oder Das itzt lebende Schlesien, des 1770sten Jahres, Zum Gebrauch der Hohen und Niederen In zwey Theilen abgetheilet. Im Verlag der Brachvogelischen Erben, Breslau, 1770, hier S. 228. Online bei SLUB Dresden
  28. Schlesische Instantien-Notitz oder Das itzt lebende Schlesien, des 1779sten Jahres, Zum Gebrauch der Hohen und Niederen In zwey Theilen abgetheilet. Im Verlag der Brachvogelischen Erben, Breslau, 1770, hier S. 242. Online bei SLUB Dresden
  29. Schlesische Instantien-Notitz oder Das itzt lebende Schlesien, des 1780sten Jahres, Zum Gebrauch der Hohen und Niederen In zwey Theilen abgetheilet. Wilhelm Gottlieb, Korn, Breslau, 1780, hier S. 234. Online bei archive.org
  30. Schlesische Instantien-Notitz oder Das ietzt lebende Schlesien, des 1781sten Jahres, Zum Gebrauch der Hohen und Niederen In zwey Theilen abgetheilet. Im Verlag der Brachvogelischen Erben, Breslau, 1781, hier S. 181. Online bei Göttinger Digitalisierungszentrum
  31. Schlesische Instantien-Notitz oder Das itzt lebende Schlesien, des 1783sten Jahres, Zum Gebrauch der Hohen und Niederen In zwey Theilen abgetheilet. Wilhelm Gottlieb, Korn, Breslau, 1783, hier S. 197. Online bei SLUB Dresden
  32. Schlesische Instantien-Notitz oder Das ietzt lebende Schlesien, des 1790sten Jahres, Zum Gebrauch der Hohen und Niederen In zwey Theilen abgetheilet. Im Verlag der Brachvogelischen Erben, Breslau, 1790, hier S. 212. Online bei Göttinger Digitalisierungszentrum

Koordinaten: 51° 39′ 57,6″ N, 16° 5′ 34,2″ O