Frauke Tengler

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Frauke Tengler auf einem Landtagswahlplakat 2000

Frauke Alwine Margarethe Tengler (* 11. September 1948 in Hürup) ist eine deutsche Politikerin (CDU).

Sie war von 2005 bis 2009 Zweite Vizepräsidentin des Landtages von Schleswig-Holstein und von 1996 bis 2005 Vorsitzende des Umweltausschusses des schleswig-holsteinischen Landtages.

Leben und Beruf

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Nach dem Abitur 1969 absolvierte Frauke Tengler bis 1972 ein Lehramtsstudium an der Pädagogischen Hochschule in Flensburg. Danach war sie bis 1996 als Lehrerin an der Real- und Hauptschule Böklund tätig.

Frauke Tengler ist verheiratet und hat zwei Töchter.

Frauke Tengler gehörte von 1994 bis 2011 dem Vorstand des CDU-Kreisverbandes Schleswig-Flensburg an und war seit 2000 stellvertretende Kreisverbandsvorsitzende.

Frauke Tengler gehörte von 1990 bis 2011 dem Gemeinderat von Eggebek an und war von 1990 bis 2003 Mitglied des Kreistages des Kreises Schleswig-Flensburg[1].

Von 1996 bis 2009 war sie Mitglied des Landtages von Schleswig-Holstein. Hier war Frauke Tengler von 1996 bis 2005 Vorsitzende des Umweltausschusses. Am 17. März 2005 wurde sie zur Zweiten Vizepräsidentin des Landtages gewählt. Sie war außerdem Fachsprecherin der CDU-Landtagsfraktion für die Bereiche Familie und Drogen.

Frauke Tengler ist stets als direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Flensburg-Land in den Landtag eingezogen. Bei der Landtagswahl 2005 erreichte sie hier 42,6 % der Erststimmen. Bei der Landtagswahl 2009 kandidierte sie nicht mehr.

2024 wurde Tengler das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.[2]

Commons: Frauke Tengler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Archivlink (Memento des Originals vom 18. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cdu-eggebek.deFrauke Tengler verlässt nach 21 Jahren Eggebeker Gemeinderat (CDU Eggebek, 28. Mai 2011)
  2. Bekanntgabe der Ordensträgerinnen und Ordensträger. In: bundespraesident.de. 1. Dezember 2024, abgerufen am 8. Dezember 2024.