Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren

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Fraunhofer-Institut für
Zerstörungsfreie Prüfverfahren IZFP
Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren IZFP
Das Fraunhofer IZFP in Saarbrücken
Kategorie: Forschungseinrichtung
Träger: Fraunhofer-Gesellschaft
Rechtsform des Trägers: Eingetragener Verein
Sitz des Trägers: München
Standort der Einrichtung: Saarbrücken, Ilmenau
Art der Forschung: Angewandte Forschung
Fächer: Ingenieurwissenschaften
Fachgebiete: Werkstoffwissenschaft, Verfahrenstechnik, Materialwissenschaften
Leitung: Bernd Valeske
Mitarbeiter: 116 Stammpersonal (Stand Januar 2021)
Homepage: www.izfp.fraunhofer.de

Das Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren IZFP (Fraunhofer IZFP) ist eine Einrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft. Der Hauptsitz des Instituts liegt auf dem Campus der Universität des Saarlandes in Saarbrücken.

Das 1972 gegründete Institut[1] ist in der angewandten Forschung und Entwicklung im Fach Ingenieurwissenschaft in den Bereichen Werkstoffwissenschaft und Verfahrenstechnik tätig. Von 1992 bis 2013 bestand zudem ein Institutsteil in Dresden (IZFP-D).

Gründungsdirektor war Paul Höller, der das Institut von 1972 bis 1990 leitete. Ihm folgte bis 2008 Michael Kröning. Von 2008 bis September 2013 war Christian Boller zum Institutsleiter und vom 1. Oktober 2013 bis Ende 2021 wurde das Institut geschäftsführend von Randolf Hanke geleitet. Seit 2022 ist Bernd Valeske geschäftsführender Institutsleiter.[2]

Der Betriebshaushalt des Fraunhofer IZFP lag im Geschäftsjahr 2020 insgesamt bei 14 Millionen Euro. Der überwiegende Teil der Mittel sind Erträge aus der Auftragsforschung für die Wirtschaft sowie aus öffentlichen Projekten. Der Anteil der Industrieerträge am Betriebsaufwand lag 2020 bei etwa 42 %.[3]

2020 waren am Fraunhofer IZFP 116 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Stammpersonal angestellt. Weitere 59 Personen arbeiteten an Bachelor- und Masterabschlüssen oder an Promotionen.[4] Das Institut ist gem. DIN EN ISO / IEC 17025 zertifiziert und akkreditiert.[1]

Forschung und Entwicklung

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Das Fraunhofer IZFP forscht zu zerstörungsfreier Materialprüfung. Dabei werden prozessrelevante Informationen zu Material- und Produktveränderungen erfasst, die durch Einflüsse von Mensch, Maschine oder Umwelt erzeugt werden. Die vom IZFP entwickelten Technologien kommen zum Einsatz in den Geschäftsfeldern Automotive, Bahn, Energie, Anlagen, Halbzeuge und Infrastruktur.[5]

Das Fraunhofer IZFP ist Mitglied im Fraunhofer-Verbund Werkstoffe, Bauteile - MATERIALS[6] sowie im Fraunhofer-Verbund Mikroelektronik[7]. Das Institut ist außerdem Mitglied der Fraunhofer Allianzen autoMOBILproduktion[8], Bau[9], Leichtbau[10], Numerische Simulation von Produkten, Prozessen[11], Verkehr[12] und Vision[13] (Bildverarbeitung).

Im Jahr 1998 wurde das Entwicklungszentrum Röntgentechnik als gemeinsame Abteilung des Fraunhofer IZFP und des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen gegründet.

Einzelnachweise

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  1. a b Institutsprofil - Fraunhofer IZFP. Abgerufen am 16. März 2022.
  2. Institutsprofil. Abgerufen am 15. März 2022.
  3. Sabine Poitevin: Jahresbericht 2020 des Fraunhofer IZFP. (PDF) In: Fraunhofer IZFP. Fraunhofer IZFP, April 2021, abgerufen am 16. März 2022 (deutsch, englisch).
  4. Sabine Poitevin: Jahresbericht 2020 des Fraunhofer IZFP. (PDF; 19,3 MB) In: Fraunhofer IZFP. Fraunhofer IZFP, April 2021, abgerufen am 16. März 2022 (deutsch, englisch).
  5. Sabine Poitevin-Burbes: Geschäftsfelder Fraunhofer IZFP. In: Fraunhofer IZFP. Fraunhofer IZFP, 2017, abgerufen im Jahr 2018.
  6. Fraunhofer-Verbund MATERIALS. Abgerufen am 2. März 2018.
  7. Fraunhofer-Verbund Mikroelektronik. Abgerufen am 2. März 2018.
  8. Fraunhofer Allianz autoMOBILproduktion. Abgerufen am 2. März 2018.
  9. Fraunhofer Allianz Bau. Abgerufen am 2. März 2018.
  10. Fraunhofer Allianz Leichtbau. Abgerufen am 2. März 2018.
  11. Fraunhofer Allianz Numerische Simulation. Abgerufen am 2. März 2018.
  12. Fraunhofer Allianz Verkehr. Abgerufen am 2. März 2018.
  13. Fraunhofer Allianz Vision. Abgerufen am 2. März 2018.

Koordinaten: 49° 15′ 29,3″ N, 7° 2′ 52,1″ O