Freie-Partie-Europameisterschaft 1966
13. Freie-Partie-Europameisterschaft 1966 | |
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Der Sieger: Henk Scholte | |
Turnierdaten | |
Turnierart: | Europameisterschaft |
Turnierformat: | Round Robin |
Ausrichter: | CEB |
Turnierdetails | |
Austragungsort: | Hotel Semiramis, Kairo Ägypten[1][2] |
Eröffnung: | 7. Februar 1966 |
Endspiel: | 10. Februar 1966 |
Teilnehmer: | 8 |
Titelverteidiger: | Henk Scholte |
Sieger: | Jean Marty |
2. Finalist: | Henk Scholte |
3. Platz: | Joseph Vervest |
Preisgeld: | Amateureuropameisterschaft |
Rekorde | |
Bester GD: | 194,44 Jean Marty |
Bester ED: | 500,00 Jean Marty Joseph Vervest Heinrich Weingartner |
Höchstserie (HS): | Jean Marty Henk Scholte Joseph Vervest Heinrich Weingartner | 500
Spielstätte auf der Karte | |
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Die Freie-Partie-Europameisterschaft 1966 war das 13. Turnier in dieser Disziplin des Karambolagebillards und fand vom 7. bis zum 10. Februar 1966 in Kairo statt. Es war die erste Freie-Partie-Europameisterschaft in Ägypten.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ex-Profi Jean Marty nahm erstmals an einer Freie-Partie-Europameisterschaft teil und zeigte sein großes Können. Unbesiegt holte er den ersten Sieg mit Klasseleistungen in dieser Disziplin für Frankreich. Trotz guter Leistungen reichte es für den Titelverteidiger Henk Scholte diesmal nur zu Platz zwei. Der vierfache Europameister in der Freien Partie Joseph Vervest wurde Dritter. Der deutsche Meister Hartmut Burwig aus Berlin zeigte nach vier Niederlagen zum Auftakt mit drei folgenden Siegen eine solide Leistung.
Modus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gespielt wurde in einer Finalrunde „Jeder gegen Jeden“ bis 500 Punkte.
- MP = Matchpunkte
- GD = Generaldurchschnitt
- HS = Höchstserie
Abschlusstabelle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]MP | Match Points (Sieger = 2; Unentschieden = 1; Verlierer = 0) |
Pkte. | Erzielte Karambolagen |
Aufn. | Benötigte Versuche |
GD | Generaldurchschnitt |
BED | Bester Einzeldurchschnitt eines Spielers |
HS | Höchstserie |
Bester GD des Turniers | |
Bester ED des Turniers | |
Beste HS des Turniers | |
1. Platz (Gold) | |
2. Platz (Silber) | |
3. Platz (Bronze) |
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b J. L. Druart: Le Billard. Nr. 30. Antwerpen April 1966, S. 6–13.
- ↑ Helmut Schulz: Billard-Zeitung. 44. Jahrgang, Nr. 3. Krefeld März 1966, S. 34–35.
- ↑ Dieter Haase, Heinrich Weingartner: Enzyklopädie des Billardsports. 1. Auflage. Band 1. Verlag Heinrich Weingartner, Wien 2009, ISBN 978-3-200-01489-3, S. 38.