Freyja Scholing
Freyja Scholing (* 16. Oktober 1912 in Ostpreußen; † 22. Januar 2005 in Lüneburg) war eine Politikerin von Bündnis 90/Die Grünen.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Freyja Scholing war von 1981 bis 1986 Ratsmitglied der Samtgemeinde Ilmenau und wirkte bis 1994 in zahlreichen Ausschüssen mit.[1] Von 1981 bis 1987 war sie zudem Kreistagsmitglied des Landkreises Lüneburg.[2]
Scholing war 1984 eine Mitbegründerin der politischen Partei Die Grünen sowohl in Niedersachsen als auch bundesweit.[3] Sie hatte sich für Ökologie und Friedenspolitik engagiert und war auch Gründerin des Lüneburger Vereins "Technik – Umwelt – Natur". Als überzeugte Pazifistin trat sie 2002 aus der Partei Bündnis 90/Die Grünen aus, nachdem die Partei dem Bundeswehreinsatz in Afghanistan zugestimmt hatte.
Freyja Scholing hatte drei Töchter und einen Sohn, den Grünen-Politiker Heinrich Scholing.[4]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1992: Eintragung in das Ehrenbuch des Landkreises Lüneburg[2]
- 1996: Bundesverdienstkreuz am Bande
- 1996: Umweltpreis des Landes Niedersachsen
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ratsmitglieder der Samtgemeinde Ilmenau (PDF; 175 kB), Zusammenstellung der Samtgemeinde, abgerufen am 1. Januar 2011
- ↑ a b Ehrenbuchkartei des Landkreises Lüneburg (PDF; 131 kB), Stand August 2010, abgerufen am 1. Januar 2011
- ↑ Tristan Abromeit: DIE GRÜNEN: Vom Hoffnungsträger zum Totengräber? (PDF; 1,2 MB), Mai 2003, abgerufen am 29. April 2013
- ↑ Freyja Scholing gestorben, in: Nordwestzeitung online vom 24. Januar 2005, abgerufen am 28. September 2016
Personendaten | |
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NAME | Scholing, Freyja |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen) |
GEBURTSDATUM | 16. Oktober 1912 |
GEBURTSORT | Ostpreußen |
STERBEDATUM | 22. Januar 2005 |
STERBEORT | Lüneburg |