Frickingen (Dischingen)

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Frickingen
Gemeinde Dischingen
Wappen von Frickingen
Koordinaten: 48° 44′ N, 10° 24′ OKoordinaten: 48° 43′ 51″ N, 10° 23′ 44″ O
Höhe: 568 m
Fläche: 11,4 km²
Einwohner: 493 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 43 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1974
Postleitzahl: 89561
Vorwahl: 07326
Frickingen (Baden-Württemberg)
Frickingen (Baden-Württemberg)
Lage von Frickingen in Baden-Württemberg
Frickingen, Luftaufnahme (2016)
Frickingen, Luftaufnahme (2016)

Frickingen mit den Weilern Katzenstein und Iggenhausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Dischingen im Landkreis Heidenheim. Bis 1974 war Frickingen eine eigenständige Gemeinde.

Lage und Verkehrsanbindung

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Frickingen liegt nordöstlich des Kerns von Dischingen an der Kreisstraße K 3034.

Der Ort liegt auf dem Härtsfeld, einer Hochfläche im Osten der Schwäbischen Alb.

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr 1852 1880 1900 1910 1925 1939 1950 1961 1970 2017 2019 2020 2021
Einwohner 569 478 467 435 465 405 545 479 482 487 489 490 493

Nur wenige Meter östlich des Dorfes verlief eine Römerstraße, die die römischen Siedlungen in Faimingen (Phoebiana) und Oberdorf (Opia) verband.

Frickingen wurde das erste Mal im 9. Jahrhundert als „Frideruchingen“ erwähnt, um 1140 als „Fridechingen“. Der Name könnte von einem alamannischen Sippenführer namens Friederich oder ähnlich herrühren. Im 8. und 9. Jahrhundert hatte das Kloster Fulda dort Besitz. Zwei Frickinger Höfe wurden 1144 durch die Herren von Frohnhofen dem Kloster Berchtesgaden geschenkt. Später kam Frickingen an die Grafen von Oettingen. Auch das Kloster Kirchheim hatte Untertanen in Frickingen und das Kloster Christgarten besaß eine Gült.

Eine abgegangene Ortschaft auf der Frickinger Gemarkung ist Distelweiler, heute nicht mehr genau lokalisierbar.

Sehenswürdigkeiten

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Burg Katzenstein

Blasonierung: In von Rot und Silber gespaltenem Schild ein Rochen in verwechselten Farben.

  • Frickingen. In: Karl Eduard Paulus (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Neresheim (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 54). H. Lindemann, Stuttgart 1872, S. 304–312 (Volltext [Wikisource]).
Commons: Frickingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Zahlen-Daten-Fakten – Dischingen.de. Abgerufen am 19. Oktober 2022.