Friederike Gubernatis
Friederike Gubernatis (2015)
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Spielerinformationen | |
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Spitzname | „Fredda“ |
Geburtstag | 1. April 1988 |
Geburtsort | Hamburg, Deutschland |
Staatsbürgerschaft | deutsch |
Körpergröße | 1,77 m |
Spielposition | Rückraum rechts |
Wurfhand | links |
Vereinsinformationen | |
Verein | Karriere beendet |
Vereine in der Jugend | |
von – bis | Verein |
1993–1997 | TuS Esingen |
1997–2000 | HSV Hockenheim |
2000–2007 | TSG Ketsch |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
2007–2009 | TSG Ketsch |
2009–2013 | Frankfurter HC |
2013–2020 | Buxtehuder SV |
Nationalmannschaft | |
Debüt am | 22. September 2009[1] |
gegen | Ungarn in Aarhus |
Spiele (Tore) | |
Deutschland | 21 (34)[2] |
Stand: 5. Oktober 2022 |
Friederike Gubernatis (* 1. April 1988 in Hamburg) ist eine ehemalige deutsche Handballspielerin.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Friederike Gubernatis wurde in Hamburg geboren und wuchs in Tornesch auf.[3] Hier begann sie im Jahre 1993 das Handballspielen beim TuS Esingen. 1997 zog Gubernatis nach Baden-Württemberg, wo sie für den HSV Hockenheim auf Torjagd ging.[1][4]
Gubernatis spielte ab dem Jahre 2000 für die TSG Ketsch, bei der sie anfangs im Jugendbereich aktiv war.[5] In der Saison 2007/08 lief die Linkshänderin mit der Damenmannschaft in der Bundesliga auf.[6] Nachdem Ketsch am Ende der Saison abgestiegen war, lief sie mit Ketsch noch eine Spielzeit in der 2. Bundesliga auf. Im Sommer 2009 wechselte sie zum Bundesligisten Frankfurter HC.[7] Mit dem FHC erreichte sie 2010 das Final Four des DHB-Pokals.[8] Ab der Saison 2013/14 trat Gubernatis für den Buxtehuder SV an.[9] Mit dem BSV gewann sie 2015 sowie 2017 den DHB-Pokal. Nach der Saison 2019/20 beendete sie ihre Karriere.[10]
Gubernatis bestritt am 22. September 2009 ihr Debüt für die deutsche Frauen-Handballnationalmannschaft. Nach dem Jahre 2009 wurde sie nicht mehr in die Nationalmannschaft berufen. Erst im Oktober 2017 kehrte sie unter Michael Biegler in die DHB-Auswahl zurück. Mit Deutschland nahm sie an der Weltmeisterschaft 2017 teil.[4]
Seit 2020 ist Gubernatis im Vorstand des Buxtehuder SV.[11]
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2008: U20-Weltmeisterin
- 2015: DHB-Pokal
- 2017: DHB-Pokal
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Friederike Gubernatis in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
- Porträt von Friederike Gubernatis beim Buxtehuder SV
- Porträt beim Frankfurter HC
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Profil beim www.dhb.de
- ↑ dhb.de: Nationalspielerinnen, abgerufen am 10. Dezember 2015
- ↑ bsv-live.de: Buxtehuder SV mit erster Vertragsverlängerung – Gubernatis bleibt bis 2019, abgerufen am 4. Dezember 2017
- ↑ a b abendblatt.de: Das WM-Märchen der Friederike Gubernatis, abgerufen am 4. Dezember 2017
- ↑ ketscher-baeren.de: Sag' zum Abschied leise Servus . . ./ Gleich sechs Bärinnen machen gegen den Titelaspiranten Sindelfingen ihre letzte Partie für die TSG Ketsch ( vom 5. Dezember 2017 im Internet Archive), abgerufen am 4. Dezember 2017
- ↑ hb-fr.handball-world.com: "Hoppla, da geht was" - Ketsch sammelt zwei überraschende Punkte gegen Bayer, abgerufen am 4. Dezember 2017
- ↑ handball-world.news: "Wir können einen der vorderen Plätze erreichen" - Friederike Gubernatis und Kira Eickhoff im Interview, abgerufen am 4. Dezember 2017
- ↑ fhc-fans.de: 10 Fragen und 10 Antworten mit Friederike Gubernatis, abgerufen am 4. Dezember 2017
- ↑ bsv-live.de: Buxtehuder SV verpflichtet Gubernatis und de Beer ( vom 13. Februar 2013 im Internet Archive) 6. Februar 2013.
- ↑ handball-world.news: Buxtehuder SV schließt Kaderplanung für die kommende Saison ab, abgerufen am 11. März 2020
- ↑ kreiszeitung-wochenblatt.de: Gubernatis ist neu im BSV Vorstand, abgerufen am 5. Oktober 2022
Personendaten | |
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NAME | Gubernatis, Friederike |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Handballspielerin |
GEBURTSDATUM | 1. April 1988 |
GEBURTSORT | Hamburg |