Friedrich Caspar Mouson

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Friedrich Caspar Mouson (* 24. September 1802 in Frankfurt am Main; † 18. November 1866 ebenda) war ein deutscher Seifen- und Parfüm-Fabrikant und Teilinhaber der gleichnamigen Firma J.G. Mouson & Cie. sowie Kommunalpolitiker.

Herkunft und Familie

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Friedrich Caspar Mouson entstammte der aus Metz kommenden Hugenottenfamilie Mouson und war ein Sohn des Fabrikanten August Friedrich Mouson (1768–1837), der 1798[1] eine Firma mit dem späteren Namen J.G. Mouson & Cie gründete. Seine Mutter war Maria Elisabetha Margaretha Neef (1776–1838)[2]. Er wuchs mit seinen jüngeren Brüdern Johann Caspar (1804–1852, nach Amerika ausgewandert) und Johann Georg (1812–1894) auf.

Wirken als Unternehmer und Politiker

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1840 übernahm er zusammen mit seinem Bruder Johann Georg den väterlichen Betrieb, der seit 1843 als „Johann Georg Mouson & Cie.“ firmierte. 1858 wurde die Kerzenfabrikation eingestellt und von nun an Toilettenseifen und Parfümartikel hergestellt. Die Firma wuchs mit Zweigniederlassungen in London und Paris zu einem weltbekannten Kosmetikunternehmen.

In den Jahren 1859/1860 und 1862 bis 1865 war er Mitglied der Gesetzgebenden Versammlung der Freien Stadt Frankfurt[3].

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Münchener Jahrbuch: ein Hand- und Nachschlagebuch für Büro, Kontor, Band 3. Carl Gerber, München 1890 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. Franckfurter Frag- und Anzeigungs-Nachrichten. Frankfurt 1798 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Staats- und Adreß-Handbuch der Freien Stadt Frankfurt, Band 124. C. Adelmanns Druckerei, Frankfurt 1862 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).