Friedrich Eberhard zu Hohenlohe-Kirchberg

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Friedrich Eberhard Prinz zu Hohenlohe-Kirchberg (* 21. Oktober 1737 in Kirchberg;[1][2]21. Januar 1804[3] ebenda) war ein deutscher Prinz aus dem Haus Hohenlohe, württembergischer Oberstleutnant, Kommandant des Hohenasperg und Kirchenlieddichter.

Friedrich Eberhard war der Sohn von Karl August zu Hohenlohe-Kirchberg (1707–1767) und dessen Ehefrau Gräfin Susanne Margarete Louisa von Auersperg (1712–1748), Tochter des Grafen Wolf Engelbert zu Auersperg (1664–1723), Herr zu Altschloss-Burgstall.[4] Er war ein Halbbruder des Fürsten Christian Friedrich Karl zu Hohenlohe-Kirchberg (1729–1819). Am 10. April 1778 heiratete er Gräfin Albertine Renate zu Castell-Remlingen (* 2. Juni 1735; † 21. Januar 1804)[5], Tochter des Grafen Wolfgang Georg II. zu Castell-Remlingen (1694–1735).

Der Prinz zu Hohenlohe-Kirchberg schrieb „Morgen- und Abendandachten auf 12 Wochen“, die eine weite Verbreitung fanden,[6] und weitere 30 geistliche Lieder.[2]

  • Eduard Emil Koch: Geschichte des Kirchenlieds und Kirchengesangs mit besonderer Rücksicht auf Würtemberg: Die Dichter und Sänger, Erster Theil, Belser, Stuttgart 1847, S. 493–497.
  • Franz August Cunz: Geschichte des deutschen Kirchenliedes vom 16. Jahrhundert bis auf unsere Zeit, Zweiter Theil, Verlag: Leipzig, Löschke 1855, S. 192–195.
  • Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste, in alphabetischer Folge, „A–G“ (1. Section), von Johann Samuel Ersch (1766–1828) und Johann Gottfried Gruber (1774–1851), Leipzig 1849, S. 90.

Belege und Anmerkungen

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  1. Johann Justus Herwig: Entwurf einer genealogischen Geschichte des hohen Hausses Hohenlohe, Schillingsfürst 1796, S. 192.
  2. a b Eduard Emil Koch: Geschichte des Kirchenlieds und Kirchengesangs mit besonderer Rücksicht auf Würtemberg: Die Dichter und Sänger, Belser 1847, S. 496.
  3. Gottlieb Wenzeslaus Weis: Versuch einer Theorie und geschichtlichen Uebersicht des Kirchenliede, Breslau, 1842, S. 269.
  4. Franz Carl Wissgrill: Schauplatz des landsässigen Nieder-Oesterreichischen Adels vom Herren- und Ritterstande, Band I, Wien 1794, S. 272.
  5. Angelfire.com: Stammbaum Castell, abgerufen am 18. Oktober 2021.
  6. Hermann Beck: Die religiöse Volkslitteratur, Verlag Friedrich Andreas Perthes, Gotha 1891, S. 271.