Friedrich Hugo Werner
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Friedrich Hugo Werner (* 23. Mai 1815 in Neisse; † 24. Dezember 1906) war ein deutscher Reichsgerichtsrat.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Werner wurde 1837 auf den preußischen Landesherrn vereidigt. 1850 wurde er Kreisrichter. 1858 wurde er zum Kreisgerichtsrat ernannt. 1860 wurde er zum Appellationsgerichtsrat in Posen befördert. 1861 versetzte man ihn nach Ratibor. 1868 wurde er Hilfsrichter beim Obertribunal. Obertribunalsrat wurde er 1870. 1879 kam er an das neugegründete Reichsgericht. Er war als Richter im V. Zivilsenat tätig. Er trat 1885 in den Ruhestand.
Als Student war er seit 1844 Mitglied des Corps Hassia in Marburg.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Adolf Lobe: „Fünfzig Jahre Reichsgericht am 1. Oktober 1929“, Berlin 1929, S. 350.
- Eduard Maria Oettinger: Moniteur des dates. Supplement. Band 8, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, Leipzig 1880, S. 280.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kösener Korpslisten 1910, 160, 343.
Personendaten | |
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NAME | Werner, Friedrich Hugo |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Reichsgerichtsrat |
GEBURTSDATUM | 23. Mai 1815 |
GEBURTSORT | Neisse |
STERBEDATUM | 24. Dezember 1906 |