Friedrich Ludwig Alexander Gensichen
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Friedrich Ludwig Alexander Gensichen (17. Februar 1806 in Warschau – 7. November 1840 in Berlin) war ein deutscher Theaterschauspieler, Komiker und Sänger.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gensichen war der Sohn eines Regierungsrates und kam mit vier Jahren nach Berlin. Nach dem Tod seiner Eltern erfüllte er sich seinen Wunsch, Schauspieler zu werden, und ging als Eleve ans Königsstädtische Theater. 1826 wurde er dort fest engagiert. Am 3. Oktober 1840 gab er seine letzte Vorstellung als „Totengräber“ in Leonore und starb kurz darauf.
Der Schauspieler schrieb auch launige Gelegenheitsgedichte und sang selbstgemachte Couplets.
Familie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alexander Gensichen war verheiratet mit Auguste Gensichen, geb. Wendt.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ludwig Eisenberg: Großes biographisches Lexikon der Deutschen Bühne im XIX. Jahrhundert. Verlag von Paul List, Leipzig 1903, S. 317, (Textarchiv – Internet Archive).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Vgl. Anzeige von Todesfällen in: Berlinische Zeitung von Staats- und gelehrten Sachen Nr. 264, 10. November 1840, Beilage.
Personendaten | |
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NAME | Gensichen, Alexander |
ALTERNATIVNAMEN | Gensichen, Friedrich Ludwig Alexander |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Theaterschauspieler, Komiker und Sänger |
GEBURTSDATUM | 17. Februar 1806 |
GEBURTSORT | Warschau |
STERBEDATUM | 7. November 1840 |
STERBEORT | Berlin |