Friedrich Nath
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Friedrich Nath (* 24. Januar 1859 in Stallupönen; † 16. Juni 1929 in Berlin[1]) war ein deutscher Landschaftsmaler und Kunstgewerbler.[2]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nath studierte an der Danziger Kunst- und Handwerkschule bei Wilhelm August Stryowski und danach an der Berliner Kunstgewerbeschule und privat bei Hermann Eschke. Nach dem Studium blieb er in Berlin als freischaffender Landschaftsmaler tätig.[3][4] Er unternahm Studienreisen u. a. nach Dänemark und Italien. Um 1888 besuchte er die Vereinigten Staaten. Ab 1887 nahm er an den Großen Berliner Kunstausstellungen teil. Er wurde Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft.
Werke in Ausstellungen (Auswahl)
- 1891: Der Hochwald im Winter [Schlesien] (Internationale Kunstausstellung, Verein Berliner Künstler)
- 1892: Winterabend [Motiv aus dem Forst Eberswalde] (Akademie der Künste zu Berlin)
- 1898: Schneelandschaft (Großen Berliner Kunstausstellung)
- 1900: Abendstimmung im Park zu Döbblin, Altmark (Großen Berliner Kunstausstellung)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nath, Friedrich. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 25: Moehring–Olivié. E. A. Seemann, Leipzig 1931, S. 353 (biblos.pk.edu.pl).
- Rudolf Meyer-Bremen: Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen. Maler, Bildhauer, Baumeister 1800–1945. Verlag Der Kunst, Dresden 2011, ISBN 3-86530-152-5.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Friedrich Nath – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Nath, Friedrich. Biografische Daten und Werke im Niederländischen Institut für Kunstgeschichte (niederländisch)
- Biografie im Portal Askart
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Landesarchiv Berlin, P Rep. 500/1514, Standesamt Berlin IV a, Namensverzeichnis zum Sterberegister 1929, Nr. 360/1929 (Digitalisat).
- ↑ Hermann Alexander Müller, Hans Wolfgang Singer: Nath, Friedrich. In: Allgemeines Künstler-Lexicon. Literarische Anstalt, Rütten & Loening, Frankfurt a. M. 1906, S. 219 (Textarchiv – Internet Archive).
- ↑ Nath, F. In: Berliner Adreßbuch, 1887, Teil 1, S. 765. „Landsch. Maler, SW, Königgrätzerstr. 70“.
- ↑ Nath, Friedrich. In: Berliner Adreßbuch, 1929, Teil 1, S. 2469. „Landsch. Maler, SW 61, Großbeerenstraße 56c IV“.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Nath, Friedrich |
| ALTERNATIVNAMEN | Nath, Karl Johannes Friedrich (vollständiger Name) |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Landschaftsmaler |
| GEBURTSDATUM | 24. Januar 1859 |
| GEBURTSORT | Stallupönen |
| STERBEDATUM | 16. Juni 1929 |
| STERBEORT | Berlin |